🔥 Was sind Kryptowährungen? Alle Informationen über Kryptowährung in unserem Ratgeber!
Kryptowährungen, Blockchain, digitales Geld, dezentral, Volatilität - Begriffe, die überall zu finden sind, jedoch fehlt es oft an den notwendigen Erklärungen, um damit etwas anzufangen. Denn was sind Kryptowährungen überhaupt? Welche Möglichkeiten bietet die Blockchain-Technologie und warum ist die Volatilität Fluch und Segen zugleich?
Im nachfolgenden Ratgeber finden sich unzählige Informationen zu Kryptowährungen und der dahinter befindlichen Technologie sowie Ausblicke und Tipps und Tricks, wie man mit Kryptowährungen umgehen kann. Denn Kryptowährungen sind zwar virtuelles Geld, werden aber auch als Spekulationsobjekte gesehen. Und befasst man sich mit den Kurshistorien so mancher Kryptowährungen, so wird schnell klar, warum sich immer mehr Spekulanten mit Bitcoin und Co. befassen. Hier sind, sofern zum richtigen Zeitpunkt gekauft bzw. wieder verkauft wird, außerordentlich hohe Gewinne möglich.
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Was ist eine Kryptowährung?
Bei einer Kryptowährung, die auch immer wieder als Cyberwährung, digitales oder virtuelles Geld bezeichnet wird, handelt es sich um eine Währung, die ausschließlich nur im Internet besteht. Das heißt, es gibt keine Geldscheine oder Münzen. Der Name leitet sich aus der Kryptografie ab - also der Wissenschaft zu der Informationsverschlüsselung. Auf diesem Prinzip beruhen auch die Kryptowährungen. Denn die Daten zu den Inhabern sowie Bewegungen werden in verschlüsselter Sprache gespeichert. Dabei punkten Kryptowährungen nun mit der Dezentralität, denn es findet kein Speichern auf einem einzigen Server statt, sondern werden auf tausende Server gleichzeitig Speichervorgänge dokumentiert. Das ist auch der Grund, warum es nicht möglich ist, Transaktionen zu fälschen - diese werden auf unzähligen Servern gespeichert. In diesem Fall spricht man von der Blockchain, der Struktur hinter (fast) allen Kryptowährungen.
Fans wie Befürworter wollen in Kryptowährungen die Antwort auf das klassisch-traditionelle Finanzwesen erkennen. Denn das digitale Geld ist von keiner Bank oder Regierung mehr abhängig - die Inhaber der digitalen Coins werden nämlich selbst zu einem Art Finanzinstitut. Da es kein zentrales Organ gibt, das die Währung wie den Geldfluss kontrolliert, behalten die Käufer also die Kontrolle, sind aber zugleich dafür verantwortlich, das Vermögen sicher aufzubewahren.
Wie funktionieren Kryptowährungen?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier um einen dezentralen Aufbau. Das heißt, es gibt keine zentrale Instanz, also etwa eine Zentralbank oder Regierung, die Coins von Kryptowährungen in Umlauf bringen oder gar (finanziell) unterstützen kann. Der gesamte Kryptowährungshandel wird nur über ein Netzwerk von abertausenden Rechnern geführt. Zu beachten ist, dass Kryptowährungen, verglichen zu klassischem Fiatgeld, in einer Blockchain gespeichert wird. Möchte ein Nutzer einer Kryptowährung die Einheiten übertragen, so findet die Transaktion zwischen den Wallets, das sind digitale Portemonnaies, statt. Von einer abgeschlossenen Transaktion wird dann gesprochen, sobald sie verifiziert und im Zuge des sogenannten Mining-Prozesses in der Blockchain hinzugefügt worden sind.
Kryptowährungen gibt es, wie bereits erwähnt, nur online. Das bedeutet, man kann sich keine Geldscheine oder Münzen holen und im Laden damit bezahlen, sondern ausschließlich nur mit Kryptowährungen bezahlen, wenn diese Möglichkeit vom Betreibers des Online-Shops akzeptiert wird. Natürlich ist ein Transfer zwischen zwei Personen möglich - in diesem Fall spricht man auch gerne von der Peer to Peer-Währung.
Was sind Tokens und was sind Coins?
Coins sind umgangssprachlich Einheiten von Kryptowährungen. Zu beachten ist noch, dass es auch Altcoins gibt. Dabei handelt es sich um eine Kombination der Worte „Alternative“ und „Coins“, denn als Coin werden nur die Einheiten des Bitcoin bezeichnet. Alle anderen digitalen Münzen sind sogenannte Altcoins, da diese auch eine eigene Blockchain verwenden.
Der Token unterscheidet sich von dem Coin in mehrfacher Hinsicht. Denn ein Token hat keine eigene Blockchain. Zudem werden Token über ein ICO (Initial Coin Offering) oder einen Airdrop auf der Blockchain mit anderen Coins ausgegeben. Des Weiteren müssen Token oft gar kein Produkt, keinen Teil eines Unternehmens oder keinen Eigentumsnachweis darstellen. Interessant mag hier die Beleuchtung des Coins EOS sein. Denn diese Münze hat zunächst als Token begonnen, da sie auf der Ethereum-Blockchain verwendet wurde. In einem späteren Stadium wurde jedoch von Seiten der Entwickler eine eigene Blockchain entwickelt, sodass EOS auf einmal zu einem Altcoin wurde.
Fakt ist: Der Coin bzw. Altcoin ist die Münze oder auch das Zahlungsmittel, während bei einem Token von einem Produkt gesprochen wird, das eine höhere Funktionalität aufweist. Der Zweck des Coins bzw. Altcoins ist es, wie Geld behandelt zu werden. Coins dienen als Rechnungseinheit, werden für Überweisungen genutzt oder als Wertaufbewahrung wahrgenommen. Token mögen zwar ebenfalls einen Wert haben, werden aber nicht als Geld wahrgenommen. Dies deshalb, da sie in der Regel auf einer anderen Blockchain gehostet werden.
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Was ist die Blockchain?
Bei der Blockchain handelt es sich um die Technologie, die sozusagen hinter den Kryptowährungen steht. Die einzigartigen Sicherheitsfunktionen, die hier vorliegen, sind mit keinen gewöhnlichen Computerdateien vergleichbar. Genau das macht die Sicherheitsvorkehrungen beim Handel mit den Kryptowährungen auch so einzigartig.
Zu beachten ist, dass die Blockchain-Datei nicht auf einem Rechner im Netzwerk gespeichert wird, sondern ein Speichern auf unzähligen Rechnern erfolgt. Aus diesem Grund bleibt die Blockchain auch transparent und ist zudem gegenüber Angriffen durch Hacker geschützt. Des Weiteren ist die Blockchain resistent gegen Systemfehler oder Fehler, die von Menschen verursacht worden sind.
Die einzelnen Blöcke werden in der Blockchain durch ein bestimmtes kryptografisches Verschlüsselungsverfahren verbunden. Ein Versuch, die Daten zu verändern, unterbricht die zwischen den Blöcken existierenden Links. Somit wird sofort ein Betrugsversuch wahrgenommen.
Die Blockchain ist letztlich die Datenbank, in der alle Transaktionen gespeichert werden. Die Transaktionen sind einsehbar, jedoch gibt es keine Informationen, zwischen welchen Parteien die Transaktionen stattgefunden haben.
Wie funktioniert Mining und wer sind Miner?
Beim sogenannten Krypto-Mining wird ein Prozess bezeichnet, in dem die zuletzt durchgeführten Kryptowährungstransaktionen geprüft und sodann als neue Blöcke der Blockchain zugefügt werden.
Von den Mining-Rechnern werden noch ausstehende Transaktionen aus einem Pool gewählt und sodann geprüft, ob von Seiten des Senders überhaupt genügend Guthaben zur Verfügung gestellt werden kann, um die Transaktion sodann abzuschließen. Des Weiteren werden die Transaktionsdetails mit der Transaktionshistorie überprüft. Mit der zweiten Überprüfung, die bestätigt, dass der Sender die Transaktion durch die Eingabe seines privaten Schlüssels bestätigt hat, wird die Transaktion abgeschlossen. Endgültig fertiggestellt wird die Transaktion dann, wenn zwischen zwei Blöcken ein kryptographischer Link erstellt wird. Das Schaffen eines neuen Blocks, also einer Erweiterung der Blockchain-Datei, wird vom Netzwerk belohnt. Aktuell bekommt man dafür 6,25 Bitcoin. Die Belohnung wird im Zuge des Bitcoin Halvings jedoch immer halbiert. Das heißt, nach dem nächsten Halving (erwartet im Jahr 2024) beträgt die Belohnung nur noch 3,125 Bitcoin.
Jeder kann sich als Miner betätigen. Aufgrund der Tatsache, dass es bei einem dezentralen Netzwerk keine Instanzen gibt, die sodann die erforderlichen Aufgaben delegieren, sind also eine Art Vorrichtung für Kryptowährungen erforderlich, sodass von Anfang an ein Missbrauch durch beherrschende Gruppe verhindert werden kann. Das System würde etwa zusammenbrechen, wenn eine Gruppe Tausende von Peers erstellt und Transaktionen fälscht und sodann verbreitet. Aus diesem Grund wurde von Satoshi Nakamoto, dem Erfinder der Kryptowährung Bitcoin, die Suche nach dem sogenannten Hash ins Leben gerufen. Das heißt, der Miner muss nach einem Hash suchen, dabei handelt es sich um ein Produkt der Verschlüsselungstechnik, sodass zwei Blocks miteinander verbunden werden können. Dieser Arbeitsnachweis basiert auf dem Algorithmus SHA 256. Zu erwähnen ist, dass es letztlich nicht erforderlich ist, die Details von SHA 256 zu verstehen.
An dieser Stelle ist aber noch fairerweise zu erwähnen, dass die Schwierigkeit der Verschlüsselungsrätsel steigt und steigt - heute sind schon derart starke Computerleistungen notwendig, sodass es, bezugnehmend auf den Aufwand und den Nutzen, kaum noch in Relation steht, Bitcoin als Privatperson zu schürfen. Eine Alternative sind Mining-Pools, denen man sich anschließt, seine Computerleistungen zur Verfügung stellt und eine anteilsmäßige Belohnung erhält.
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Alles begann mit Bitcoin - So sind Kryptowährungen entstanden!
Um zu wissen, was es mit Kryptowährungen auf sich hat und vor allem auch um die Frage beantworten zu können, wie sich Bitcoin und Co. in absehbarer wie ferner Zukunft entwickeln könnten, ist es wichtig, sich mit den Anfängen der digitalen Währungen zu befassen.
Seit wann gibt es Kryptowährungen?
Mit der Geschichte der Kryptowährungen beginnt zugleich auch die Geschichte des Bitcoin. Aus diesem Grund wird der Bitcoin auch gerne als Mutter aller Kryptowährungen bezeichnet. Denn es handelt sich beim Bitcoin um die erste Kryptowährung - und noch heute, mehr als zehn Jahre später, ist der Bitcoin die bekannteste digitale Währung der Welt. Wobei man an dieser Stelle erwähnen muss, dass die Idee, eine virtuelle bzw. digitale Währung zu schaffen, die auf Basis der Kryptographie funktioniert, bereits zum Jahrtausendwechsel geschaffen worden ist. Denn Nick Szabo hat im Jahr 1998 die Idee vom „bit gold“ veröffentlicht.
Jedoch mussten zehn Jahre vergehen, bis Satoshi Nakamoto erstmals ein Konzept für die Kryptowährung Bitcoin entwickelt hat. Das Netzwerk des Bitcoin startete zudem erst ein Jahr später. Im Januar 2009 wurden dann erstmals 50 Bitcoin im Zuge des Mining-Prozesses geschaffen.
Mit der Zeit haben weitere Kryptowährungen das Licht der Welt erblickt. Heute sind es rund 3.000 unterschiedliche Währungen, die am Kryptomarkt zur Verfügung stehen.
- 2009: Bitcoin
- 2011: Litecoin
- 2012: Bytecoin
- 2013: Ripple und Dogecoin
- 2014: Dash
- 2015: Ether
Die Geschichte des Bitcoin, die mit dem Jahr 2009 begonnen hat, steht heute stellvertretend für den enormen Erfolg des gesamten Markts. Denn wer im Jahr 2009 in den Bitcoin investiert hat, der konnte im Dezember 2017 Millionär - wenn nicht sogar Milliardär - sein.
Der Hype 2014
War der Bitcoin bis Mitte 2013 nur eine Art Spielzeug für Nerds, so entwickelte sich jedoch langsam aber sicher eine nicht mehr aufzuhaltende Dynamik. Denn nachdem der Bitcoin Ende 2013 erstmals 1.000 US Dollar-Marke überspringen konnte, begannen sich auch immer mehr Anleger wie Spekulanten für die Kryptowährung zu interessieren. 2014 machte der Bitcoin zwar auf sich aufmerksam, es ging jedoch wieder in Richtung 250 US Dollar. Plötzlich gab es die ersten kritischen Stimmen, die davon sprachen, die Blase sei geplatzt. Nachdem der Preis Anfang 2015 sogar kurzzeitig unter 200 US Dollar fiel, wurde der Bitcoin bereits abgeschrieben. Im November desselben Jahres war auf einmal das Comeback des Bitcoin zu beobachten: Plötzlich ging es in Richtung 400 US Dollar - und Anfang 2017 dann wieder über die 1.000 US Dollar-Grenze.
Von Januar 2017 bis Dezember 2017 stieg der Preis auf knapp 20.000 US Dollar. Jedoch folgte wenig später die Korrektur - Ende 2018 lag der Bitcoin bei nur noch 3.000 US Dollar. Aber 2019 konnte der Bitcoin, mehrfach für tot erklärt, wieder durchstarten und in Richtung 12.500 US Dollar marschieren. Eine Korrektur trieb den Bitcoin zwar wieder in Richtung 6.500 US Dollar (November 2019), doch im Februar 2020 folgte ein neuerlicher Höhenflug auf über 10.000 US Dollar.
Das Coronavirus hat den Bitcoin jedoch infiziert und den Preis auf knapp 5.000 US Dollar abstürzen lassen. Jedoch ging es danach wieder steil nach oben: Von März bis Anfang November 2020 stieg der Bitcoin-Preis auf über 15.500 US Dollar. Und folgt man den Prognosen, so könnte der Bitcoin noch im Jahr 2020 das Allzeithoch aus dem Jahr 2017 überspringen.
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Was ist der Sinn von Kryptowährungen und den dahinterstehenden Projekten?
Es waren die bahnbrechenden Eigenschaften der Kryptowährungen, die für den Erfolg gesorgt haben. Ein Erfolg, an den wohl nicht einmal der Erfinder, dessen Identität bis heute nicht geklärt ist, geglaubt hätte. Noch ist nämlich unklar, wer sich hinter dem Pseudonym versteckt - es gab einige Theorien, jedoch konnte bislang keine bestätigt werden.
Fakt ist: Obwohl immer wieder neue digitale Zahlungssysteme ins Leben gerufen wurden, hat es Nakamoto mit dem Bitcoin geschafft, Begeisterung sowie Faszination auszulösen - heute wirken Bitcoin und Blockchain schon fast mehr als Revolution und nicht als Zusatzmöglichkeit, neben Euro und US Dollar auch mit digitalem Geld bezahlen zu können. Denn letztlich werden Kryptowährungen zwar als digitales Gold bezeichnet, doch die Technologie, die Blockchain, mag in noch viel mehr Bereichen und Branchen einsetzbar sein, als man zu Beginn vielleicht gedacht hat. Vor allem überzeugt der Bitcoin auch aufgrund des Inflationsschutzes. Und der Bitcoin wird zudem - auch wenn im Zuge der Coronakrise kurzzeitig eine heftige Korrektur beobachtet werden konnte - gerne als Krisenwährung bezeichnet. Denn es gibt kein anderes Zahlungsmittel auf der Welt, das überall eingesetzt werden kann, anonym ist und zudem kaum bzw. gar keine Gebühren verursacht.
Bezüglich der Blockchain-Technologie gibt es auch immer wieder neue Projekte. So kommt diese neuartige Technologie etwa im Zuge von Smart Contracts - das sind intelligente Verträge - zur Anwendung. Das heißt, mit klassischen „Wenn-Dann“-Programmierungen ist es möglich, hier Zeit und Geld zu sparen. Im Versicherungsbereich besonders gefragt, sind Smart Contracts zugleich der Schlüssel zu einem neuen System: Wird etwa die Leasingrate oder Versicherungsprämie nicht bezahlt, so sperrt der Schlüssel das Auto nicht auf - wird die Rate bezahlt, so wird das Fahrzeug wieder freigegeben. All das passiert automatisch.
Zu beachten ist, dass Kryptowährungen auch als reine Spekulationsobjekte wahrgenommen werden. Denn die Kurshistorie, die etwa beim Bitcoin beobachtet werden konnte, sowie die Prognosen, die die Kryptowährung mitunter schon bei über 20.000 US Dollar sehen, laden vor allem risikoaffine wie chancenorientierte Anleger und Sparer ein, die keine Lust mehr auf die (scheinbar nie enden wollende) Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank haben.
Welche Kryptowährungen gibt es?
Die Top 100 Kryptowährungen (geordnet nach dem Alphabet):
- 0x
- Aave
- Aave ETH
- Aave Link
- Aave USDC
- Algorand
- Ampleforth
- Aragon
- Arweave
- Band Protocol
- Basic Attention Token (BAT)
- Binance Coin
- Bitcoin
- Bitcoin Cash
- Bitcoin Gold
- Bitcoin SV
- BitTorrent
- Blockstack
- Bytom
- Cardano
- cDAI
- Celsius Network
- cETH
- Chainlink
- Compound
- Cosmos
- Crypto.com Coin
- cUSDC
- Dai
- Dash
- Decentraland
- Decred
- DigiByte
- Dogecoin
- Elrond
- Energy Web Token
- Enjin Coin
- EOS
- Ethereum
- Ethereum Classic
- Filecoin
- FTX Token
- Golem
- Hedera Hashgraph
- Huobi Token
- HUSD
- ICON
- IOTA
- Kusama
- Kyber Network
- LEO Token
- Lisk
- Litecoin
- Loopring
- Maker
- MonaCoin
- Monero
- Nano
- NEM
- NEO
- NEXO
- Nexus Mutual
- Numeraie
- Ocean Protocol
- OKB
- OMG Network
- Ontology
- Paxos Standard
- Polkadot
- Qtum
- Quant
- Ravencoin
- REN
- renBTC
- Reserve Rights Token
- Ripple
- Siacoin
- Status
- Stellar
- Synthetix Network Token
- Terra
- TerraKRW
- Tether
- Tether Gold
- Tezos
- Theta Network
- Thorchain
- TRON
- TrueUSD
- UMA
- Uniswap
- USD Coin
- VeChain
- Vitae
- Waves
- Wrapped Bitcoin
- yearn.finance
- Zcash
- Ziliqa
Wie viele Kryptowährungen gibt es aktuell?
Zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: Anfang November 2020) gibt es rund 3.000 Kryptowährungen.
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Welche Faktoren beeinflussen den Kurs von Kryptowährungen?
Der Kryptowährungsmarkt reagiert in erster Linie auf Anfrage wie Angebot. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen dezentralisierten Markt handelt, sind wirtschaftliche und/oder politische Ereignisse kaum ausschlaggebend. Das heißt, während US Dollar, Euro oder andere Fiatwährungen auf politische Entscheidungen und/oder Ereignisse reagieren bzw. auch die Wirtschaftsentwicklung eine entscheidende Rolle spielt, sind Bitcoin und Co. hier doch recht stabil. Auch wenn sich die Experten noch nicht ganz sicher sind, auf welche Faktoren Kryptowährungen reagieren, so gibt es zumindest ein paar Anhaltspunkte:
- Angebot: Die Gesamtsumme an Münzen sowie auch der Kurs, zu dem die Coins vernichtet, verloren oder emittiert werden
- Integration: Kann die Kryptowährung bereits in vielen Online-Shops genutzt werden oder handelt es sich um eine unbekannte Währung, die rein nur Insider kennen?
- Marktkapitalisierung: Die Wahrnehmung der Nutzer bezüglich der Preisbewegungen sowie der Wert aller tatsächlich im Umlauf befindlichen Coins
- Presse: Die Marktdarstellung sowie die Wichtigkeit bzw. In-Szene-Setzen des Themas bei der medialen Berichterstattung
- Schlüsselereignisse: Konjunkturelle Rückschläge, Sicherheitsverletzungen oder Aktualisierungen von Aufsichtsstellen stellen sogenannte Hauptereignisse dar, die sehr wohl einen enormen Einfluss auf den Kryptomarkt haben
Wie kann ich Kryptowährungen kaufen?
Wer sich mit den Chancen und Risiken auseinandergesetzt hat und zu dem Ergebnis gekommen ist, nun ist es an der Zeit, sein Geld in Kryptowährungen zu investieren, der muss zuerst eine entsprechende Plattform finden, um sodann Coins kaufen zu können. Besonders empfehlenswert ist hier die Krypto Exchange eToro. Mehr Informationen zu dem Thema Kryptowährungen kaufen gibt es in dem Artikel „Kryptowährungen Kaufen - Alles, was Sie wissen sollten!“.
Fazit: Kryptowährungen einfach erklärt!
Kryptowährungen sind digitales Geld. Ganz egal, ob Bitcoin, Ether oder Ripple - mit Kryptowährungen kann in Online-Shops bezahlt werden; zudem besteht auch die Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu spekulieren.
Solange man sich des Risikos bewusst ist, spricht nichts dagegen, mit Kryptowährungen, auf welche Art und Weise auch immer, zu arbeiten.
FAQ
Was genau ist der Unterschied zwischen Token und Coin?
Der wohl größte Unterschied zwischen dem Coin und dem Token ist letztlich die Tatsache, dass es bei Coins eigenständige Kryptowährungen sind, für deren weitere Ausführung keine Plattform benötigt wird. Token werden jedoch auf Plattformen erstellt, sodass mehr von einem digitalen Asset als von einer Währung gesprochen werden kann.
Welche Kryptowährung ist die beste?
Die Kryptowährung, die das - so die Experten - größte Potential hat, ist der Bitcoin. Letztlich war es auch der Bitcoin, der Ende 2017 das bisher eindrucksvollste Allzeithoch mit einem Preis von fast 20.000 US Dollar aufgestellt hat.
Was und wo kann ich mit Krypto bezahlen?
Letztlich kann man alle Produkte mit Kryptogeld bezahlen, sofern der Verkäufer das digitale Geld akzeptiert.
Sind Kryptowährungen das Geld der Zukunft?
Ja. Es gibt einige Prognosen, die davon handeln, dass der Bitcoin bereits derart weit in der Gesellschaft fortgeschritten ist, sodass ein Verschwinden der Kryptowährung als unwahrscheinlich angesehen wird.