🔥 Bitcoin kaufen mit Paysafe 2021 - ist es möglich?
Es sieht fast so aus, als würde sich alles nur noch um die Kryptowährung Bitcoin drehen. Das ist auch keine große Überraschung – letztlich konnte der Bitcoin mit dem Überspringen der 20.000 US Dollar-Hürde für ein wahres Feuerwerk sorgen: Innerhalb weniger Wochen war es der Kryptowährung möglich, den Wert auf über 40.000 US Dollar zu verdoppeln. Und einige Prognosemodelle lassen den Preis des Bitcoin sogar in Richtung 50.000 US Dollar (zum Teil sogar in Richtung 100.000 US Dollar) wandern.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr kleine Sparer, Anleger wie Spekulanten im Internet nach Informationen suchen, wie man Bitcoin kaufen kann. Dabei geht es auch um die Frage, ob man Bitcoin mit der Paysafecard kaufen kann. Also völlig anonym.
Was sind Paysafecards eigentlich?
Bei der Paysafecard handelt es sich um ein elektronisches Zahlungsmittel. Dieses wird in Form einer Wertkarte ausgestellt. Das Guthaben, das man erwerben kann, liegt zwischen 10 Euro und 100 Euro. Man kann Paysafecards in verschiedenen Geschäften erwerben – etwa im Einzelhandel oder auch an Tankstellen. Man kann Paysafecards aber auch online kaufen.
Auf dem Bon findet sich ein 16-stelliger Code. Mit diesem Code kann man sodann Zahlungen in Online Shops vornehmen. Selbst Amazon akzeptiert die Paysafecard. Wurde das Guthaben aufgebraucht, so ist der Code nicht mehr gültig.
Die Nutzung der Paysafecard ist in der Regel kostenlos. Fallen dennoch Gebühren an, so liegt das am Portal bzw. der Plattform, nicht an der Bezahlmethode mit der Paysafecard selbst.
Wie kann man per Paysafecard Bitcoin kaufen?
Die Paysafecard wurde deshalb auf den Markt gebracht, um die Vorteile der sofortigen Zahlungsabwicklung mit der Kreditkarte und einem Guthabenmodell zu kombinieren. Letztlich könnte an dieser Stelle die Behauptung aufgestellt werden, die Paysafecard ist eine Kreditkarte auf Prepaid-Basis, die völlig anonym zur Verfügung steht und dazu genutzt werden kann, um im Internet Einkäufe tätigen zu können.
Aber ist es auch möglich, Bitcoin mit der Paysafecard zu kaufen? Gibt es eventuell auch Erfahrungen? Das heißt, findet man im Internet Hinweise, wie man Bitcoin mit der Paysafecard kaufen kann?
Die Paysafecard wird von dem Unternehmen Paysafe Ltd. herausgegeben. Der Sitz des Unternehmens befindet sich auf der Isle of Man, einer UK Dependance. Das hinter der Paysafecard tätige Unternehmen gehört zu den größten Anbietern sogenannter End to End-Zahlungen. Die Paysafecard kann entweder bei bestimmten Einzelhändlern, an der Tankstelle oder an bestimmten Vertriebsstätten erworben werden. Mit der App „paysafe“ ist es möglich, dass man mit dem Smartphone in Erfahrung bringt, wo sich die nächste Verkaufsstelle befindet.
Entweder wird die Paysafecard mit der EC-Karte bezahlt oder, wenn man zu 100 Prozent anonym bleiben möchte, mit Bargeld. Man bekommt dann einen Bon ausgestellt, der ein maximales Guthaben von 100 Euro haben kann. Der Bon enthält einen PIN Code mit 16 Stellen, der sodann auf der jeweiligen Internetseite eingelöst werden kann, um mit der Paysafecard zu bezahlen.
Natürlich kann man seine Paysafecard auch online aufladen. In diesem Fall ist es erforderlich, ein entsprechendes Konto bei Paysafe einzurichten. Der „Nachteil“? Man muss seine persönlichen Daten angeben. Das heißt, in diesem Fall gibt es keine Anonymität mehr.
Ist es in 2021 möglich Bitcoin mit einer Paysafecard zu kaufen?
Aufgrund der Tatsache, dass der Bitcoin Preis immer schneller in die Höhe steigt und es so aussieht, als würde es überhaupt kein Ende mehr geben, selbst Analysten schon meinen, ein Durchbruch in Richtung 100.000 US Dollar kann nicht mehr ausgeschlossen werden, möchte man natürlich so schnell wie möglich auf den Zug aufspringen. Informiert man sich darüber, wie man in Bitcoin investieren kann, so stößt man einerseits auf sogenannte Bitcoin Automaten, wird aber auch mit Online Brokern konfrontiert, die das Spekulieren wie Investieren mit der Kryptowährung anbieten. Fakt ist: Online Broker gehören zu den beliebtesten sowie auch einfachsten Möglichkeiten, um in weiterer Folge an Bitcoin gelangen zu können.
Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld jedoch über den Online Broker informiert. Das heißt, handelt es sich um einen seriösen Anbieter oder gibt es mitunter Hinweise, dass es sich um einen zu hinterfragenden Broker handelt, von dem besser die Finger gelassen werden sollten? Tipp: Im Internet nach Erfahrungsberichten Ausschau halten – so findet man innerhalb kürzester Zeit eine Antwort, ob es ein guter (seriöser) Broker ist oder nicht.
Hat man für sich die Entscheidung getroffen, bei welchem Broker ein Konto eröffnet werden soll, geht es in weiterer Folge um die Einzahlungsmethoden. Fast alle Online Broker akzeptieren Kreditkarten, in einigen Fällen wird auch PayPal angeboten. Banküberweisungen werden ebenfalls akzeptiert, jedoch ist hier zu beachten, dass es durchaus zwei bis vier Werktage dauern kann, bis das Geld sodann am Konto zur Verfügung steht. In zwei bis vier Tagen kann der Bitcoin Preis aber gut und gerne um 2.000 US Dollar bis 5.000 US Dollar steigen – das heißt, hier stimmt das Sprichwort: Zeit ist Geld.
Wer Bitcoin kaufen will, jedoch keine Kreditkarte besitzt oder diese für den Vorgang nicht nutzen möchte, muss sich nach Alternativen umsehen. Akzeptiert der Online Broker den Online Zahlungsdienstleister PayPal, so gibt es hier eine durchaus interessante Alternative, die auch sehr beliebt ist. Hat man kein PayPal-Konto und ist nicht bereit, sich bei PayPal zu registrieren, so ist es erforderlich, sich nach einer anderen Alternative umzusehen. Wie bereits gesagt, die Banküberweisung wird zwar von (fast) allen Online Brokern akzeptiert, jedoch dauert es hier zwei bis vier Werktage, bis das Geld zur Verfügung steht – und da kann sich der Bitcoin Preis schon in eine völlig andere Richtung bewegt haben.
Mit der Paysafecard gibt es tatsächlich eine weitere Möglichkeit, um sein Geld in den Kryptomarkt, allen voran in den Bitcoin, zu pumpen. Die Paysafecard bietet eine weitgehend anonyme sowie sichere Zahlungsmöglichkeit, wobei es hier einen Punkt gibt, der nicht außer Acht gelassen werden darf: Mit der Paysafecard widerspricht man nämlich den immer strengeren Anti-Geldwäsche-Bestimmungen, die auch in den kommenden Jahren wohl immer strenger werden. Das ist auch der Grund, wieso es nur eine Handvoll Online Broker gibt, die die Paysafecard akzeptieren.
Zudem darf man nicht vergessen, dass man nicht direkt über die Paysafecard in Bitcoin investieren kann. Es braucht hier eine Zwischenstation – beispielsweise Local Bitcoin.
Bitcoin mit Paysafecard kaufen über LocalBitcoins
LocalBitcoins wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Der Hauptsitz von LocalBitcoins ist in Helsinki, Finnland. Die Plattform steht aktuell in fast 200 Ländern zur Verfügung. Bei LocalBitcoins handelt es sich um eine seit Jahren am Markt befindliche Plattform, die zu den ältesten Peer to Peer-Bitcoin-Börsen zählt. Das ist auch der Grund, wieso es hier keinerlei Bedenken gibt, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt oder nicht. Fakt ist: Geht es darum, dass der Handel zwischen zwei Personen stattfinden soll, so mag LocalBitcoins die Plattform schlechthin sein. Denn LocalBitcoins fungiert als Treuhandservice, der am Ende sicherstellt, dass alle Transaktionen fair über die Bühne gehen. Das heißt, es wird garantiert, dass der Käufer sowie der Verkäufer das Geld erhalten.
LocalBitcoins bietet zudem auch einen Konfliktlösungsdienst an. Kommt es nämlich tatsächlich zu Streitereien, so versucht LocalBitcoins, hier als objektiver Dritter Lösungen anzubieten.
Agiert man über LocalBitcoins, so ist es dennoch wichtig, vorsichtig zu sein. Denn es gibt natürlich keine Garantie, dass sich auf LocalBitcoins nur „ehrliche Krypto-Fans“ befinden – damit man nicht mit einem Betrüger in Kontakt kommt, ist es daher ratsam, sich mit dem Reputationssystem zu befassen. Des Weiteren ist es hilfreich, wenn mit dem Gegenüber ein paar Informationen wie Nachrichten getauscht werden, damit man für sich selbst einschätzen kann, ob es sich um einen fairen Verkäufer handelt oder man besser vorsichtig sein sollte.
LocalBitcoins kann man – betrachtet man die Plattform als Einheit, über die man Bitcoin kaufen kann – empfehlen. Vor allem dann, wenn es darum geht, die Paysafecard nutzen zu wollen, um sodann Bitcoin zu kaufen.
Es gibt jedoch einen Punkt, der nicht unerwähnt bleiben sollte: Für den deutschen Bitcoin Trader mag die Nutzung des Services von LocalBitcoins verboten sein – mit der Nutzung eines VPN Services oder Proxys kann man dieses „Verbot“ aber umgehen. Anzumerken ist, dass die Anonymität, die vor wenigen Jahren noch gegeben war, ein wenig „ausgehoben“ wurde. Denn auch bei LocalBitcoins geht es um AML- und KYC-Richtlinien, die implementiert worden sind.
Des Weiteren sind nachfolgende Gebühren zu berücksichtigen:
Der Verkäufer muss eine Gebühr von 1,0 Prozent bezahlen; für den Käufer fallen keinerlei Gebühren an. Des Weiteren gibt es eine Gebühr von 0,5 Prozent, die direkt von LocalBitcoins in Rechnung gestellt wird, wenn der optionale Rechnungsservice in Anspruch genommen werden möchte.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es sich bei LocalBitcoins um einen Marktplatz handelt, der Verkäufer wie Käufer zusammenbringen soll. Besucht man die Homepage, so findet sich im oberen Menü die Auswahl, um Bitcoin zu kaufen („Buy Bitcoin“), kann aber auch seine Coins verkaufen („Sell Bitcoins“). Danach geht es um das Filtern der Angebote, die von den aktuellen Verkäufern zur Verfügung gestellt werden. Es gibt einen Filter nach Menge, nach Währung, Zahlungsmethode sowie Land. Und bei der Zahlungsmethode findet man hier unter anderem auch die Möglichkeit, mit der Paysafecard zu bezahlen.
Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass die Verkäufer eigene Preise festlegen. Das heißt, der Preis des Verkäufers muss nicht dem Preis einer bestimmten Krypto Exchange entsprechen, sondern kann höher oder niedriger sein. Wichtig ist des Weiteren, dass man auch auf die Bewertung des Verkäufers Rücksicht nimmt, einerseits findet man Informationen zu der Verkaufsanzahl, also wie oft hat der Verkäufer schon Coins verkauft, andererseits gibt es auch positives Feedback – das wird angezeigt in Prozent.
Das heißt, im Vorfeld kann man sehr wohl einschätzen, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Verkäufer handelt oder nicht. Der Preis, der natürlich eine Rolle spielt, sollte also nicht der einzige Indikator sein.
Bitcoin kaufen mit Paysafe ist nicht unmöglich: So geht es auch mit Paysafecard
Möchte man mit der Paysafecard Bitcoin kaufen, so ist das zwar nicht unmöglich, aber der Aufwand sollte nicht unterschätzt werden. Denn aufgrund des Anti-Geldwäsche-Gesetzes, das seit Jahren immer wieder verschärft wird und auch in absehbarer Zukunft wohl wieder strenger werden kann, ist es gar nicht so einfach, völlig anonym in Bitcoin investieren zu können. Mit LocalBitcoins gibt es jedoch eine Möglichkeit, hier über die Peer to Peer-Variante kaufen bzw. verkaufen zu können. Und dabei auch die Paysafecard nutzen zu können. Jedoch ist anzumerken, dass hier keine völlige Anonymität besteht – denn um die Dienste von LocalBitcoins in Anspruch nehmen zu können, ist eine Registrierung (und somit die Angabe von persönlichen Daten) erforderlich.
Vor- und Nachteile von Paysafe
Bevor man sich für die Paysafecard entscheidet, ist es ratsam, sich mit den verschiedenen Vor- wie Nachteilen zu befassen.
Ein besonders positiv hervorzuhebender Punkt mag die Verwendung auf Prepaid Basis sein. Das heißt, man kann nicht mehr Geld ausgeben, als eigentlich zur Verfügung steht. Des Weiteren ist der Wertbon mit einem individuellen Guthaben aufzuladen, das zwischen 10 Euro und 100 Euro liegen kann.
Ein weiterer Pluspunkt: die Anonymität. Man kann, wenn die Paysafecard im Einzelhandel mit Bargeld bezahlt wird, völlig anonym seine Einkäufe im Internet bezahlen, solange von Seiten des Anbieters die Bezahlmethode mit Paysafecard akzeptiert wird.
Jede Medaille hat aber auch eine Kehrseite: Man kann auf seine Paysafecard keine Auszahlungen vornehmen lassen und muss einen 100%igen Verlust akzeptieren, sofern man die Paysafecard verliert. Des Weiteren gibt es nur eine begrenzte Verfügbarkeit von Verkaufsstellen – das heißt, eine Paysafecard kann nicht überall gekauft werden.
In 3 Schritten Bitcoin kaufen ohne Paysafe Card
Ist man bereit, sein Geld in die Kryptowährung Bitcoin zu investieren bzw. mit der Preisentwicklung zu spekulieren, so kann an dieser Stelle der Online Broker eToro empfohlen werden. Auch wenn hier die Paysafecard nicht als Bezahlmethode akzeptiert wird, überzeugt eToro mit vielen anderen Vorteilen.
1. Anmeldung bei eToro
Um ein Konto bei eToro zu eröffnen, benötigt man nur wenig Zeit – und da der Online Broker darauf achtet, auch Anfänger anzusprechen bzw. Personen, die bislang noch keine Erfahrungen auf derartigen Seiten gesammelt haben, ist die Registrierung problemlos möglich. Man muss letztlich nur das Anmeldeformular ausfüllen, hier verlangt eToro ein paar persönliche Daten, und ein Passwort generieren. Schon ist die Registrierung abgeschlossen.
Klickt man auf „Konto einrichten“, so wird eine E-Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben. Denn der Kontozugang wird erst freigeschalten, nachdem der in der E-Mail vorhandene Link angeklickt worden ist.
2. Einzahlung
Nun geht es um die Einzahlung. Auch hier ist anzumerken, dass die Einzahlung unkompliziert ist und nur gerade einmal ein paar Augenblicke Zeit in Anspruch nimmt. eToro akzeptiert verschiedene Zahlungsmethoden. Das heißt, man wird die wohl bevorzugte Bezahlmethode finden. Akzeptiert werden:
- Banküberweisung
- Kreditkarte
- Sofortüberweisung
- Rapid-Transfer
- Skrill
- UnionPay
- Neteller
3. Bitcoin Kaufen
Steht das Geld am eToro Konto zur Verfügung, kann sodann in Bitcoin investiert werden. In der oberen Suchleiste einfach „Bitcoin“ oder „BTC“ eingeben, schon gelangt man zu der Kryptowährung. Auf „Traden“ klicken, den gewünschten Betrag eingeben und sodann den Hebel auf „X1“ stellen, damit man Coins kaufen kann. Nun auf „Trade eröffnen“ klicken, schon ist man Bitcoin-Besitzer.
Warum sollte man die Paysafecard benutzen für Bitcoin und andere Kryptowährungen?
Der große Vorteil, der für die Nutzung der Paysafecard spricht? Die völlige Anonymität. Wer den Wertbon mit Bargeld bezahlt, der hinterlässt letztlich keine Spuren.
Zu beachten ist, dass die Nutzung der Paysafecard kostenlos möglich ist (sofern von Seiten der Plattform keinerlei Gebühren verlangt werden). Ein weiterer Pluspunkt: Die Paysafecard basiert auf dem Prepaid-Modell – das heißt, es kann nur jener Betrag ausgegeben werden, der sodann im Vorfeld auf die Karte geladen wurde.
Fazit: Bitcoins kaufen mit Paysafe ist möglich allerdings empfehlen wir es nicht
Am Ende muss der Aufwand in Frage gestellt werden. Das heißt, das Investieren mit der Paysafecard ist möglich, jedoch nicht empfehlenswert. Wesentlich entspannter: Das Investieren mit PayPal oder der Kreditkarte – und das im Idealfall noch über den Anbieter eToro, der mit Abstand zu den bekannteste wie beliebtesten Online Brokern gehört.