🔥 Bitcoin Kreditkarte Test: Besten Karten im Vergleich 2021

Ganz egal, ob man sich für Kryptowährungen interessiert oder nicht: Bitcoin, die Mutter aller Kryptowährungen, ist seit geraumer Zeit wohl all jenen ein Begriff, die sich für Finanzen bzw. die Finanzwelt interessieren – an dieser digitalen Währung gibt es in Wahrheit kein Vorbeikommen mehr. Aufgrund der Tatsache, dass es nun auch schon sogenannte Bitcoin Kreditkarten gibt, wird das Interesse weiterhin steigen. Aber worauf ist zu achten, wenn man plant, eine Bitcoin Kreditkarte zu nutzen?
Das Wichtigste zu Bitcoin Kreditkarten im Überblick
- Bitcoin Kreditkarten werden bereits von einigen namhaften Krypto Börsen zur Verfügung gestellt
- Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Bitcoin Kreditkarten
- Die Verwaltung der Kreditkarte erfolgt in der Regel mit einer App
- Großteil der Bitcoin Kreditkarten sind gebührenfrei
Was ist eine Bitcoin Kreditkarte?
Um in Erfahrung zu bringen, was eine Bitcoin Kreditkarte ist, sollte man wissen, dass es unterschiedliche Modelle gibt.
Welche Kreditkarten Modelle gibt es für Bitcoin?
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es zwei Arten von Bitcoin Kreditkarten. Bei der Prepaid Kreditkarte mag es sich sozusagen um die „einfachere“ Variante handeln. Hier wird die Prepaid Kreditkarte sozusagen mit der Währung Bitcoin aufgeladen – in weiterer Folge steht der auf die Kreditkarte geladene Betrag sodann zur Verfügung. Aufgrund der Tatsache, dass der Bitcoin sehr volatil ist, wird genau jener Wechselkurs herangezogen, der im Zuge der Aufladung Gültigkeit gehabt hat.

Das heißt, man kann zwar nicht über die Kreditkarte auf seine Kryptowährung zugreifen, ist jedoch in der Lage, über den gewählten Betrag zu verfügen. Eine Umwandlung von Bitcoin in eine andere Währung kann zu jedem Zeitpunkt erfolgen. Wichtig ist, hier einen entsprechend günstigen Wechselkurs abzuwarten.
Die Alternative zur Prepaid Kreditkarte? Eine Kreditkarte, die sozusagen dieselben Funktionen wie eine Wallet anbietet. Das heißt, es erfolgt eine direkte Übertragung von der Kryptowährung auf die Kreditkarte.
Je nach Anbieter gibt es sodann unterschiedliche Möglichkeiten, wie die Umrechnung gehandhabt wird. Jedoch kann man sagen, dass sich letztlich zwei Möglichkeiten in den Mittelpunkt gedrängt haben: Einige Anbieter ziehen jenen Wechselkurs heran, der zum Zeitpunkt des Kaufs gegolten hat – wer also seine Amazon-Rechnung mit der Kreditkarte bezahlt, so wird der Euro-Preis herangezogen, der zum aktuellen Zeitpunkt Gültigkeit gehabt hat. Jedoch gibt es auch die Möglichkeit, dass der Karteninhaber selbst entscheidet, wann er die auf der Kreditkarte vorhandenen digitalen Coins tauschen will. Das heißt, es kann im Vorfeld ein bestimmter Betrag getauscht und dann auf der Karte gespeichert werden. Dieser Vorgang kann problemlos über die App durchgeführt werden.
Wie funktionieren Bitcoin Kreditkarten?
Klassische Kreditkarten unterscheiden sich darin, wie das Guthaben hinterlegt wird:
Bei der Revolving-Kreditkarte wird von Seiten des Anbieters eine Vorfinanzierung durchgeführt. Das heißt, der Kartenhalter muss sodann per Überweisung die entstandenen Schulden tilgen. Werden die entstandenen Rückstände nicht fristgerecht bezahlt, so entsteht der Kreditzins.
Auch bei der Charge-Kreditkarte werden von Seiten des Anbieters Vorfinanzierungen durchgeführt. Jedoch wird die entstandene Schuld automatisch vom angegebenen Referenzkonto des Kreditkartenbesitzers abgezogen – beispielsweise am 1. des Monats. Ist das Konto nicht gedeckt, also kann die entstandene Schuld nicht zur Gänze beglichen werden, fallen ebenfalls Zinsen an.
Die Debitkarte kann man mit der klassischen Bankkarte vergleichen. Die entstandene Schuld wird sofort abgebucht – also vom Referenzkonto.
Eine immer beliebter werdende Variante ist die Prepaid-Kreditkarte. In diesem Fall muss erst im Vorfeld ein bestimmter Betrag aufgeladen werden, um die Kreditkarte nutzen zu können. Das heißt, von Seiten des Kreditkartenanbieters gibt es keine Vorfinanzierung.
Das Prepaid-Modell wird auch in der Regel bei Bitcoin Kreditkarten herangezogen. Nur Bitwala bietet den Kunden eine Debitkarte an – die Abbuchung erfolgt dann nach entstandener Last direkt vom IBAN Konto.
Die echte Bitcoin Kreditkarte
Bei dieser Kreditkarte gibt es eine eigene Wallet. Der Kreditkartenbesitzer kann hier entscheiden, dass die Zahlungen in der Fiat-Währung (US Dollar, Euro) direkt nach der Belastung zum aktuellen Kurs umgewandelt werden. Jedoch kann der Tauschzeitpunkt auch selbst bestimmt werden – somit hat man die Chance, einen günstigeren Kurs zu bekommen.
Natürlich kann man auch direkt mit Bitcoin bezahlen. Jedoch nur, wenn die Kryptowährung auch akzeptiert wird. Also immer dann, wenn Kryptowährungen, beispielsweise Bitcoin oder Ether, von Seiten des Empfängers akzeptiert werden, ist auch die direkte Bezahlung mit der Kreditkarte möglich.
Die unechte Bitcoin Kreditkarte
Wird eine „unechte“ Bitcoin Kreditkarte genutzt, so ist es erforderlich, die Kreditkarte im Vorfeld mit der Kryptowährung aufzuladen. Direkt nach dem Aufladen erfolgt der Wechsel in die gewählte Fiat-Währung. Fakt ist: Dabei handelt es sich um die häufigste Form, wie heute mit einer Bitcoin Kreditkarte gearbeitet wird - das erhöht auch schlagartig die Zahl der Akzeptanzstellen. Denn die Zahl jener Unternehmer bzw. Online Shops, die Kryptowährungen akzeptieren, ist noch immer gering. Folgt jedoch im Zuge des Aufladens gleich ein Wechsel in die gewünschte Fiat-Währung, so kann überall dort eingekauft werden, wo Kreditkarten erlaubt sind.
Lohnt sich eine Bitcoin Kreditkarte?

Krypto- bzw. Bitcoin-Fans werden wohl die berechtigte Frage stellen, ob es sich lohnt, sich für eine Bitcoin Kreditkarte zu entscheiden. Eine Frage, die nicht pauschal beantwortet werden kann, weil es letztlich entscheidend ist, ob die Vor- oder Nachteile für einen selbst genügend Aussagekraft haben, um sodann eine entsprechende Entscheidung treffen zu können.
Vorteile
Die Zahl jener, die Bitcoin Kreditkarten akzeptieren, ist groß – und wird immer größer werden. Denn immer dann, wenn MasterCard oder VISA akzeptiert wird, kann man, wenn man sich für die „unechte Bitcoin Kreditkarte“ entscheidet, ebenfalls mit der Kreditkarte bezahlen.
Zu beachten ist, dass der Großteil der angebotenen Bitcoin Kreditkarten kostenlos ist. Nur in den wenigsten Fällen werden Gebühren veranschlagt – wobei diese sehr gering sind. Durchschnittlich kostet die Bitcoin Kreditkarte 1,20 Euro/Monat.
Bei einigen Bitcoin Kreditkarten wird ein Cashback-Programm angeboten. Das heißt, wer die Bitcoin Kreditkarte benutzt, der kann sich hier über eine Gutschrift freuen. Diese liegt zwischen 0,5 Prozent und 2 Prozent des Kaufpreises. Die Höhe der Gutschrift ist anbieterabhängig.
Nachteile
Einer der wohl größten Nachteile, wenn man sich für eine Bitcoin Kreditkarte entscheidet: Man kann nur kleine Beträge am Automaten abheben – in der Regel steht hier ein durchschnittlicher Betrag von maximal 250 Euro zur Verfügung. Ein weiterer Nachteil: Bei einigen Anbietern wird das Guthaben sofort in der Fiat-Währung Euro gespeichert und nicht als Bitcoin. Fluch und Segen zugleich – in erster Linie davon abhängig, wie sich der Kurs der Kryptowährung entwickelt.
Bitcoin Kreditkarten im Vergleich 2021
Interessiert man sich für die Bitcoin Kreditkarte, so ist es wichtig, sich im Vorfeld ein Bild über die aktuelle Marktlage zu verschaffen. Das heißt, wer bietet Bitcoin Kreditkarten an und wie zufrieden sind am Ende die Kunden? Bevor man jedoch Vergleich anstellt, sollte man wissen, welche Punkte das höchste Gewicht haben. Und es geht am Ende auch um die persönlichen Vorstellungen – das heißt, was ist einem besonders wichtig?
Zu Beginn geht es um die Frage der Seriosität. Das heißt, man muss überprüfen, ob das Unternehmen, das sich hinter der Bitcoin Kreditkarte befindet, seriös ist. Gibt es Hinweise, dass hier betrügerische Machenschaften verfolgt werden, so ist es ratsam, die Finger davon zu lassen und sich nach einem anderen Anbieter umzusehen.
Aufgrund der Tatsache, dass es bereits unterschiedliche Bitcoin Kreditkarten-Modelle gibt, sollte man hier für sich klären, welches Kartenmodell einem persönlich zusagt. Anhand der getroffenen Entscheidung kann sodann der Vergleich mit dem jeweiligen Kartenmodell fortgesetzt werden. Das heißt, man muss auch überprüfen, ob der Anbieter, der in die engere Wahl kommt, überhaupt den gewünschten Kartentyp zur Verfügung stellt.
Geht es um das Aufladen der Prepaid Kreditkarte, so wird man die Frage beantworten müssen, welche Fiat-Währung genutzt werden soll. In der Regel arbeiten die Unternehmen mit US Dollar, britische Pfund und Euro. Andere Währungen sind natürlich möglich – hier muss man jedoch im Zuge des Vergleichs schon in die Tiefe gehen.
Wer eine Bitcoin Kreditkarte verwenden möchte, der muss des Weiteren auch Informationen über anfallende Kosten einholen. Denn immer wieder können spezielle Macharten der Kreditkarten dafür sorgen, dass hohe Gebühren entstehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich im Vorfeld mit dem Gebührenmodell zu befassen – und auch für sich selbst zu klären, ob man bereit ist, Geld für die Bitcoin Kreditkarte zu bezahlen und wenn ja, wie hoch die Gebühren maximal ausfallen dürfen.
Bonusangebote sind zwar verlockend, sollten aber im Zuge eines Vergleichs eine untergeordnete Rolle spielen und nur tatsächlich Beachtung geschenkt bekommen, wenn zwei Anbieter das idente Angebot präsentieren und man unschlüssig ist.
1. Binance
Bei Binance handelt es sich um eine der größten und wohl bekanntesten Krypto Börsen. Die Exchange wurde in China gegründet; heute befindet sich der Sitz der Plattform für den Krypto-Währungsaustausch in Malta. Binance hat im Dezember 2020 damit begonnen, eine eigene Kreditkarte auf den Markt zu bringen. Die Karte wird von VISA unterstützt. Die Verwaltung dieser Binance Card wird über die eigene Card Wallet erledigt, die die Bezahlvorgänge automatisch in die gewählte Fiat-Währung umrechnet. Ein direktes Bezahlen mit der Binance Kreditkarte ist nicht möglich.
Akzeptiert werden die Kryptowährungen Bitcoin, Ether, Binance Coin, Swipe sowie Binance USD. Die Kreditkarte soll vorerst noch gebührenfrei bleiben. Ein Verknüpfen mit Samsung Pay wie Google Pay ist möglich.
2. Coinbase
Der Hauptsitz der digitalen Währungsbörse Coinbase befindet sich in San Francisco. Vermittelt werden hier Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash, Ether Classic, Tezos, Litecoin und viele andere digitale Währungen. Seit dem Jahr 2019 können die deutschen Kunden die Coinbase VISA-Kreditkarte nutzen. Dabei wird der zur Verfügung stehende Kreditrahmen an das vorhandene Guthaben gebunden. Der Unterschied zwischen dieser Kreditkarte und einer klassischen Kreditkarte? Die Karte wird nicht mit dem Euro-Konto verknüpft, sondern mit einer bei Coinbase deponierten Krypto Wallet.
Der Kontoinhaber entscheidet dann per App, wie die anstehende Zahlung erledigt werden soll – also mit welcher Kryptowährung. Beim Abheben von Bargeld oder im Zuge des Bezahlvorgangs wird der Fiat-Betrag gegen das Krypto Guthaben zum Coinbase-Kurs verrechnet.
3. Bitpanda
Bitpanda, der österreichische Neo-Broker mit Sitz in Wien, der sich auf Krypto-Assets spezialisierte, stellt nun auch eine eigene Kreditkarte zur Verfügung, die in Zusammenarbeit mit VISA entstanden ist. Eric Demuth, Mitbegründer und CEO von Bitpanda, will, so seine eigene Aussage, Produkte entwickeln, die es bislang noch nicht in dieser Art und Weise am Markt gibt, um in weiterer Folge finanzielle Barrieren abbauen zu können, damit die vielfältige Finanzwelt also wirklich jeder einzelnen Person zur Verfügung gestellt werden kann.
Es gibt keine Ausstellungsgebühr; Bitpanda verzichtet auch auf Kontogebühren. Mit der Karte ist es möglich, mit allen verfügbaren Asset-Klassen, die auf Bitpanda zu finden sind, zu bezahlen. Dazu gehören neben Kryptowährungen auch Fiat-Währungen und Edelmetalle. Es fallen auch keine Gebühren bei Zahlungen an – Ausnahmen: Zahlungen in Nicht-Euro-Währungen oder auch Bargeldbehebungen an Automaten. Mit dem „Main Asset“ wird festgelegt, mit welcher Währung bezahlt wird, wenn die Kreditkarte zum Einsatz kommt. Diese Einstellung kann jederzeit in der App verändert werden.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist eine Anbindung an die Mobile-Payment-Systeme für Samsung Pay und Google Pay verfügbar; Apple Pay soll in Zukunft implementiert werden, steht also zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung.
4. Bitwala
Bitwala ist ein in Berlin sitzender Finanzdienstleister, der ein Produkt anbietet, sodass die Nutzer Bitcoin und den Euro an einem gemeinsamen Ort verwalten können. Denn Bitwala bietet das Bankkonto im Bundle mit der Debit-Kreditkarte von MasterCard an – für die Herausgabe konnte die Solarisbank als Partner gewonnen werden. Somit verbindet das Angebot ein klassisches Bank-Service, die Bitcoin-Wallet und letztlich Krypto-Trading direkt auf der Plattform.
Ein besonderer Vorteil: Kontoführung und Kartennutzung sind beitragsfrei – hier entstehen also keinerlei Kosten. Der Währungshandel ist jedoch nicht kostenlos. In diesem Fall wird 1 Prozent des Transaktionsvolumens berechnet – das ist sozusagen die Netzwerkgebühr. Bei Ausführung einer Bitcoin-Überweisung werden aber keine weiteren Gebühren verrechnet.
Akzeptiert werden die Kryptowährungen Bitcoin und Ether. Das heißt, diese beiden digitalen Währungen kann man im digitalen Portemonnaie speichern.
5. Crypto.com
Crypto.com ist ein extrem erfolgreiches Start-up, das den Sitz in Hong Kong hat. Hier wird die Vision verfolgt, den Übergang zu den Geschäften mit Kryptowährungen deutlich zu beschleunigen. Angeboten werden alle möglichen Dienstleistungen, die in irgendeiner Art und Weise in Verbindung mit Kryptowährungen stehen. Vor allem überzeugt Crypto.com mit einem breiten Produktportfolio bei den Kreditkarten. Die MCO-VISA-Kreditkarte wird seit Mai 2020 in Europa angeboten.
Da Crypto.com den Markt in Europa, in den USA und auch in Asien abdeckt, handelt es sich um die aktuell am meist verbreitete Kreditkarte der Welt. Die Kreditkarte wird von PayrNet Limited herausgegeben. Die PayrNet Limited ist im Besitz einer litauischen E-Geld-Lizenz.
Die Verwaltung der Zahlungskarten finden über die App statt. Hier kann man sodann „Kaufen“, „Verkaufen“, „Traden“ und „Investieren“ – und das mit allen zur Verfügung stehenden Kryptowährungen. Selbst eine Kreditaufnahme ist möglich.
Zu beachten ist, dass die Kreditkarte von Crypto.com kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Auch Bargeldbehebungen werden kostenlos angeboten – und das ist absolut keine Selbstverständlichkeit. Weitere Punkte, die ganz klar für die Kreditkarte von Crypto.com sprechen: Es gibt ein Cashback-System sowie attraktive Rabatte für Streaming-Dienste (etwa für Amazon Prime, Netflix oder Spotify). Die Plastikkarte gibt es zudem in unterschiedlichen Designs sowie in Platinum-Metall.
Testsieger: Die Beste Bitcoin Kreditkarte!
Aufgrund der Tatsache, dass die aktuell am Markt zur Verfügung stehenden Bitcoin Kreditkarten allesamt sehr gut sind, mag es oft eine subjektive Entscheidung sein, wer den Titel „Testsieger“ verdient hat.
Jedoch ist anzumerken, dass es vor allem die Kreditkarten von Binance wie Coinbase sind, die besonders viele Pluspunkte gesammelt haben:
- Binance punktet in erster Linie mit der Tatsache, dass es sich um die größte wie bekannteste Krypto-Börse handelt. Das heißt, das Unternehmen, das sich hinter der Kreditkarte befindet, hat schon einen sehr guten Ruf in dieser Branche. Zudem steht die Kreditkarte gebührenfrei zur Verfügung und kann mit Google Pay sowie Samsung Pay verknüpft werden.
- Coinbase punktet ebenfalls mit dem Bekanntheitsgrad. Aber natürlich überzeugt auch die Kreditkarte – vor allem auch deshalb, weil es die direkte Verknüpfung mit der Krypto Wallet von Coinbase gibt.
Wie teuer ist eine Bitcoin Kreditkarte?
In der Regel werden Bitcoin Kreditkarten kostenlos zur Verfügung gestellt. Mitunter fallen Gebühren bei Bargeldbehebungen an. Um am Ende keine böse Überraschung zu erleben, ist es ratsam, einen Blick auf das Gebührenmodell des jeweiligen Anbieters zu werfen.
Wie verwalte ich meine Bitcoin Kreditkarte?
Die Bitcoin Kreditkarten werden in der Regel über Apps verwaltet. Das heißt, für die vollständige Nutzung der Kreditkarte ist es erforderlich, auf seinem Smartphone eine entsprechende App zu installieren. Mit dieser App ist es dann möglich, dass die Bitcoin Kreditkarte in vollstem Umfang genutzt werden kann. Aber es geht auch um den Schutz – so etwa, dass der Kreditkartenbesitzer stets informiert wird, wenn die Kreditkarte zum Einsatz gekommen ist. Somit behält man den Überblick.
Es gibt auch ein paar Anbieter, die die Möglichkeit zur Verfügung stellen, dass man einen Zugriff über den Computer hat – das wird beispielsweise von Wirex angeboten.
So laden Sie die Kreditkarte auf!
Wer seine Bitcoin Kreditkarte nutzen möchte, muss diese, sofern es sich um eine Prepaid-Kreditkarte handelt, im Vorfeld aufladen. Vorweg: Das Aufladen wird selbst Anfänger vor keinerlei Schwierigkeiten stellen – das heißt, der gesamte Prozess ist nicht nur innerhalb weniger Augenblicke erledigt, sondern einfach und selbsterklärend.
- Ist man im Besitz der Bitcoin Kreditkarte, so ist es nun erforderlich, bei dem Anbieter anzumelden.
- Nach durchgeführter Anmeldung wird man einen Zugriff auf die gesonderte Wallet bekommen. Diese Wallet wird dazu genutzt, um in weiterer Folge Bitcoin auf die Kreditkarte transferieren zu können.
- Das bedeutet, man sendet den Seed von der aktuell genutzten Wallet, in der die Kryptowährung gespeichert wird, zur Wallet des Anbieters.
- Da man einen Einfluss darauf hat, zu welchem Zeitpunkt der Transfer stattfinden soll, mag es ratsam sein, einen guten Bitcoin Kurs abzuwarten.
- Nun folgt nach dem Transfer automatisch der Tausch in die reale Fiat-Währung. Somit wurde die Bitcoin Kreditkarte mit Bitcoin aufgeladen.
Sind Bitcoin Kreditkarten zukunftsfähig?
Aufgrund der Tatsache, dass das Interesse an Kryptowährungen steigt, und hier besonders der Bitcoin im Mittelpunkt des Geschehens stehen mag, wird wohl auch das Interesse an den Bitcoin Kreditkarten steigen.
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es bereits einige Anbieter solcher Bitcoin Kreditkarten. Mit der steigenden Nachfrage kann man jedoch davon ausgehen, dass aber nicht nur die Branchengrößen wie Coinbase oder Binance Kreditkarten zur Verfügung stellen, sondern auch mitunter kleinere Krypto Börsen bzw. kann nicht ausgeschlossen werden, dass größere Finanzinstitute, beispielsweise namhafte Banken, einmal auf den Zug aufspringen werden.
Bitcoin Kreditkarten sind also sehr wohl zukunftsfähig und werden vermutlich in wenigen Jahren wohl entsprechend in der Mitte der Gesellschaft angekommen sein.
Unser Fazit: Darum lohnt sich eine Bitcoin Kreditkarte!
Eine Bitcoin Kreditkarte mag mit einigen Vorteilen punkten. Vor allem Krypto-Fans werden begeistert sein, nun auch eine Kreditkarte nutzen zu können, die beispielsweise mit der Kryptowährung Bitcoin aufgeladen wird.
Aufgrund des Umstands, dass Bitcoin Kreditkarten von den namhaften Krypto Börsen Coinbase wie Binance ausgegeben werden, wobei auch die Kreditkarten anderer Anbieter, beispielsweise von Bitpanda, nicht außer Acht gelassen werden dürfen, mag es sich heute durchaus lohnen, ein derartiges Angebot anzunehmen.
