🔥 IOTA (MIOTA) Wallet im Test: Unsere Erfahrungen 2021!
Wer sich nicht intensiv mit digitalen Währungen auseinandersetzt, der könnte meinen, es würde die Top-Kryptowährungen geben – also Bitcoin, Ether, Binance Coin oder Dogecoin. Aber dringt man tiefer in die Materie, so stößt man auf relativ unbekannte Namen. Dazu gehört interessanterweise auch IOTA, wobei viele Krypto-Fans wie auch -Experten jetzt sagen würden, IOTA sei eine interessante wie vielversprechende und auch bekannte digitale Währung. Vor allem auch deshalb, weil es hier nicht um die Blockchain-Technologie geht, sondern um Tangle.
Wer sich mit IOTA befasst, der wird jetzt schon bemerken, dass es ein paar zu berücksichtigende Punkte gibt. Das heißt, IOTA ist nicht irgendeine x-beliebige Kryptowährung, sondern tatsächlich die Alternative für all jene, die nicht mit der Blockchain arbeiten wollen. Und da die Blockchain jene Technologie ist, die fast hinter jeder Kryptowährung steckt, mag es gar nicht so einfach sein, eine Alternative – ausgenommen IOTA – zu finden.
Was ist IOTA?
Das „Internet of Things“, kurz: IOT, übersetzt: Internet der Dinge, soll es möglich machen, dass technische Geräte untereinander kommunizieren. Das heißt, der Kühlschrank kommuniziert mit der Beleuchtung, die Beleuchtung sodann mit dem Drucker und alle Geräte mit dem installierten Haussicherheitssystem. Das mag jetzt eher nach einem Science Fiction-Film klingen, ist aber bereits so gut wie die Realität geworden. Und im Rahmen der Finalisierung wird IOTA die größte Rolle spielen. Denn IOTA besitzt, wie das auch bei Bitcoin oder anderen Kryptowährungen der Fall ist, ein Hauptbuch, in das man Einsicht nehmen kann. Das ist nicht die Blockchain, sondern Tangle.
Die Unterschiede zur Blockchain? Mit der immer größer werdenden Anzahl an Nutzer verbessert sich Tangle. Hier tritt also das genaue Gegenteil ein, das bei der Blockchain beobachtet werden kann. Denn hier bedeuten höhere Nutzerzahlen, dass das System langsamer und schwerfälliger wird. Jedoch ist fairerweise anzumerken, dass die Blockchain einen deutlich anderen Stellenwert erreicht hat, als Tangle. Denn die Blockchain mag zu großen Teilen bereits im Mittelpunkt der Gesellschaft angekommen sein und hat schon die eine oder andere Branche revolutioniert. Tangle befindet sich, obwohl das Projekt Internet of Things auf der Zielgerade ist, noch am Anfang. Vor allem mit Blick auf die Rolle in der Gesellschaft.
IOTA wurde von David Sonstebo gegründet. Bis Ende 2020 war Sonstebo auch der Co-Chairman bei IOTA. Jedoch wurde der Mitbegründer, der auch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Gesamtentwicklung des Projektes hatte, entlassen. Einige Unstimmigkeiten haben dazu geführt, dass Sonstebo und die IOTA Foundation getrennte Wege gehen mussten. Heute ist Dominik Schieder, Mitbegründer von IOTA, Co-Chairman. Letztlich hat man hier einen Vollprofi an vorderster Front, der schon Erfahrungen mit Bithaus GmbH sammeln konnte. Auch wenn die Bithaus GmbH nicht den erhofften Erfolg gebracht hat, so waren die Erfahrungen, die gesammelt wurden, lehrreich – und haben dazu geführt, dass es mit IOTA dann wesentlich besser funktionieren konnte. Des Weiteren gibt es mit Rolf Rottmann einen seit 20 Jahren am Markt aktiven Unternehmer, der nicht nur mit Technologie-Blogs sein Geld verdient hat, sondern auch als IT-Strategie gearbeitet hat.
Die Wallet: Worauf ist zu achten?
Bei der Wallet handelt es sich um eine Software bzw. eine App für den Computer, mit der die Verwaltung von digitalen Währungen, also von Kryptowährungen, übernommen werden kann. Dabei geht es in der Regel um das Empfangen, Versenden und um die Verwaltung der Schlüssel, das sind die Passwörter, die man braucht, wenn man einen Zugriff auf seine digitalen Coins haben will. Aufgrund der Tatsache, dass es unterschiedliche Wallets gibt, ist es ratsam, im Vorfeld einen Vergleich anzustellen, um so einen Überblick zu bekommen.
Firefly Wallet
Bei diesem Wallet handelt es sich um das offizielle digitale Portemonnaie der IOTA Foundation. Das Firefly Wallet ist der Nachfolger des Trinity Wallets. Zum aktuellen Zeitpunkt steht das Firefly Wallet nur als Desktop Version für den Rechner zur Verfügung.
Die Wallet beinhaltet Best Practices für eine sehr sichere Wallet Architektur. All jene, die sich mit IOTA befassen, sollten sich daher mit der Firefly Wallet auseinandersetzen. Die Wallet ist sehr benutzerfreundlich, punktet mit einigen Funktionen und ist ideal für Profis, da hier individuelle Einstellungsmöglichkeiten vorgenommen werden können.
Ledger Nano X
Mit Ledger Nano X kann an dieser Stelle auch eine Hardware Wallet empfohlen werden. Dabei handelt es sich um ein recht kleines wie unscheinbares Gerät, das an einen USB Stick erinnert. Angesteckt wird der Ledger Nano X tatsächlich über den USB-Zugang, wobei auch ein Anschluss bzw. eine Verbindung per Bluetooth möglich ist. Auch wenn hier Anschaffungskosten im Bereich der 100 Euro anfallen, so ist Ledger Nano X durchaus empfehlenswert. Denn es handelt sich um eine sehr sichere Variante, wie man Coins der Kryptowährung IOTA aufbewahren kann. Ledger Nano S, der „kleine Bruder“, kann ebenfalls genutzt werden, wenn man IOTA kaufen und aufbewahren will.
Jedoch punktet der Ledger Nano X mit einem größeren Display, ist zudem bluetoothfähig und weist einen umfangreichen Speicher auf, sodass unterschiedliche Kryptowährungen damit verwaltet werden können.
IOTA kaufen: Die Schritt für Schritt-Anleitung
Mit IOTA gibt es also eine digitale Währung, die man durchaus nicht ignorieren sollte. Um Coins kaufen oder nur mit der Preisbewegung der Kryptowährung spekulieren zu können, benötigt man einen Zugang zum Kryptomarkt. Den Zugang zum Kryptomarkt gibt es entweder über die Kryptobörse, wobei es auch Online Broker gibt, die den Handel bzw. die reine Spekulation mit Kryptowährungen anbieten. Jedoch ist an dieser Stelle noch zu erwähnen, dass es einen gravierenden Unterschied gibt, ob man investiert, also Coins kauft, oder spekuliert, also sich rein nur mit der klassischen Preisspekulation befasst.
Denn eine Kryptobörse stellt in erster Linie einen Zugang zum Kryptomarkt dar, um sodann in die favorisierte Kryptowährung investieren zu können. Das bedeutet, man erwirbt Coins der Kryptowährung, transferiert diese dann in die gewünschte Wallet, das ist das digitale Portemonnaie, und freut sich, wenn der Preis der Kryptowährung dann steigt, da so auch das investierte Vermögen steigt. Erreicht die Kryptowährung dann den gewünschten Preis, so kann man seine Coins dann verkaufen. Man kann hier auch nur einen Teil der Coins verkaufen und den Rest aufbewahren und erst verkaufen, wenn ein weiterer Meilenstein übersprungen wurde.
Man kann aber auch einen Zugang zum Kryptomarkt über einen Online Broker bekommen. In diesem Fall steht nur das Spekulieren mit dem Preis der Kryptowährung im Raum. Das bedeutet, man erwirbt keine Coins, sondern setzt nur sein Geld darauf, ob der Preis der Kryptowährung steigen (man eröffnet in diesem Fall eine Long Position) oder fallen (man eröffnet in diesem Fall eine Short Position) wird. Wichtig ist, dass man sich von Anfang an bewusst macht, dass der Kryptomarkt sehr volatil ist.
Was das für den Trader bzw. Anleger bedeutet? Wer hier die Entwicklung des Marktes bzw. der Kryptowährung falsch einschätzt, der muss berücksichtigen, dass es durchaus hohe Verluste geben kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man nur Kapital investiert, das frei zur Verfügung steht – letztlich verloren werden darf. Wer etwa Geld investiert, das bereits verplant ist, etwa für den Urlaub, die Reparatur des Autos oder die Miete, der geht ein enorm hohes Risiko ein, da bei falscher Markteinlage sodann eine finanzielle Schieflage droht, wenn das Geld verloren ist bzw. deutlich im Wert geschrumpft ist.
Wichtig ist, dass man für sich klärt, ob man investieren oder mit dem Preis spekulieren will. In weiterer Folge kann man einen Vergleich anstellen – also die unterschiedlichen Kryptobörsen oder auch Online Broker gegenüberstellen. Wer hingegen einen Vorteil will, also eine Plattform nutzen möchte, über die man in Kryptowährungen investieren kann, aber auch das Spekulieren möglich ist, sollte sich mit dem Anbieter eToro befassen.
Denn eToro ist besonders interessant, da hier die Dienste eines Online Brokers zur Verfügung stellt werden, wobei zugleich auch das Angebot einer Kryptowährungsbörse präsentiert wird. Der Vorteil? Man kann also über den Anbieter eToro mit der Preisentwicklung der Kryptowährung spekulieren, kann aber auch Coins kaufen und in die interne Wallet transferieren.
Des Weiteren punktet eToro mit der Tatsache, dass hier das sogenannte Social Trading angeboten wird. Das heißt, man übernimmt die Entscheidungen wie Strategien erfolgreicher Trader. Somit kann man an deren Erfolge teilnehmen. Jedoch ist an dieser Stelle fairerweise doch noch anzumerken, dass es natürlich auch in diesem Fall keine Gewinngarantie gibt. Auch ein erfahrener Trader, der sogar seinen Lebensunterhalt durch das Trading verdient, kann sich einmal irren. Aus diesem Grund sollte man hier ebenfalls vorsichtig sein und kein Geld investieren, das man für bestimmte Ausgaben benötigt.
Der Broker eToro ist zudem reguliert. Der Anbieter hat seinen Sitz in Zypern. Das ist auch der Grund, wieso sich hinter dem Anbieter die CySEC – die Cyprus Securities and Exchange Commission – befindet, die sodann überprüft, ob von Seiten des Brokers alle Regeln eingehalten werden. Jedoch ist das kein Hinweis, dass es hier andere Voraussetzungen gibt, die der Broker erfüllen muss. Zypern ist Teil der Europäischen Union und daher muss eToro dieselben Auflagen erfüllen, als wäre der Broker in Deutschland daheim.
Stellt man fest, das Angebot von eToro entspricht den persönlichen Vorstellungen, so kann man ein Konto eröffnen.
Schritt 1: Anmeldung bei eToro
Die Registrierung ist einfach und wird auch Anfänger vor keine Schwierigkeiten stellen. Vor allem auch deshalb, weil eToro von Anfang an darauf gesetzt hat, in erster Linie mit dem Produkt die Anfänger ansprechen zu wollen. Das erklärt auch, wieso der Anmeldeprozess selbsterklärend ist. Anzugeben sind hier nur ein paar persönliche Daten. Dazu gehören der Vor- wie der Nachname und auch die E-Mail-Adresse und ein selbstgewählter Benutzername. Zuletzt ist noch ein Passwort zu generieren. Wichtig ist, dass man hier eine Kombination aus Groß- wie Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern schafft, um so die Sicherheit zu erhöhen.
Wurde die Registrierung erfolgreich abgeschlossen, die in der Regel keine fünf Minuten dauert, so kann nun die erste Einzahlung vorgenommen werden. Die Verifizierung findet erst im Zuge der ersten Auszahlung statt – das ist auch der Grund, wieso der gesamte Registrierungsprozess nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Man kann die Verifizierung aber bereits manuell nach der Registrierung starten bzw. vor der ersten Einzahlung.
Schritt 2: Einzahlung mit PayPal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung
eToro punktet mit einer Vielzahl an Einzahlungsoptionen. Denn einige Online Broker akzeptieren gerade einmal die Kreditkarte oder die Banküberweisung. eToro stellt hier aber noch weitere Dienste zur Verfügung – so etwa diverse eWallets und PayPal. Vor allem PayPal ist eine sehr interessante Möglichkeit, um Geld einzahlen zu können, da man hier von der Echtzeittransaktion profitiert. Das heißt, das Geld steht dann sofort zur Verfügung.
Entscheidet man sich etwa für die Banküberweisung, dann muss man schon rund zwei bis vier Werktage Geduld haben, bis das Geld am Konto zur Verfügung steht. Nachdem die Transaktion abgeschlossen wurde, kann man sodann Coins kaufen bzw. mit der Preisbewegung spekulieren.
Schritt 3: IOTA kaufen und verkaufen
Auch dieser Vorgang ist bei eToro sehr wohl selbsterklärend. Man kann den Betrag angeben, den man investieren möchte, schon zeigt eToro an, wie viele Coins man dafür bekommt. Man kann aber auch die Anzahl an Coins an, die man in die Wallet transferieren will, schon errechnet der Anbieter, wie hoch der zu investierende Betrag sein muss. Man muss die erworbenen Coins übrigens nicht in die interne Wallet transferieren, sondern kann auch die Wallet eines externen Anbieters wählen.
Klickt man hingegen auf „X2“, so wird in weiterer Folge mit der Preisspekulation gestartet. In diesem Fall werden keine Coins erworben – man braucht daher keine Wallet.
Unser Fazit: Welches IOTA Wallet ist das Beste?
Es gibt vielversprechende Prognosen, die aber sehr wohl mit Vorsicht zu genießen sind. Der Kryptomarkt ist immer wieder für Überraschungen gut – und diese müssen nicht immer positiver Natur sein. Jedoch ist anzumerken, dass der Kryptomarkt mit der Zeit wohl weiter an Stärke gewinnen wird. Das hat letztlich den Vorteil, dass man im Zuge einer langfristigen Strategie mit Sicherheit davon profitiert, wenn man in IOTA investiert – auch wenn die Technologie hinter IOTA anders ist, so mag ein Erstarken des Kryptomarkts natürlich positive Auswirkung auf den Preis der Kryptowährung IOTA haben.
Wir bei Bitcoin-News.one finden, dass es bei der richtigen Wallet letzlich darauf ankommt, wie viele MIOTA Token man besitzt und was man genau damit machen möchte. Dienen sie nur zum Handeln, dann kann es sinnvoller sein, die interne Wallet von eToro zu nutzen. Legt man hingegen besonderen Wert auf die Sicherheit, dann kann ein Hardware Wallet wie das Ledger Nano X mehr Sinn machen.