🔥 Bitcoin Prognose 2021: BTC Kurs Analyse & Zukunft
31. Oktober 2008: Ein bislang unbekannter Software-Entwickler, wobei noch heute nicht klar ist, ob es nicht doch eine Gruppe aus mehreren Personen war, der unter dem Namen Satoshi Nakamoto tätig wurde, präsentierte ein noch nie dagewesenes elektronisches Zahlungssystem, das rein nur auf mathematischen Beweisen funktionieren sollte. Die Absicht? Ein Zahlungsmittel zu haben, das verifizierbar, kryptografisch gesichert, nicht veränderbar und zudem unabhängig von Regierungen wie Behörden genutzt werden kann.
Nachdem das Whitepaper an die Öffentlichkeit kam, waren bereits die ersten schweren Auswirkungen der Wirtschaftskrise, die im Jahr 2007 begann, zu spüren. Die geplatzte Immobilienblase am US Markt hat dafür gesorgt, dass viele Menschen ihre eigenen vier Wände verloren. Um sodann die Krise als Chance zu sehen, Spekulanten wie Bankern keine Möglichkeit mehr geben zu können, die Welt fast ins Verderben zu führen, wollte Nakamoto sodann das integrere Transaktionssystem bereitstellen – das Ziel, die 100%ige Kontrolle über die eigenen monetären Werte zu bekommen, stand auf Platz 1. Mit der sogenannten Blockchain, der Technologie hinter Bitcoin, sollte auch zugleich ein weiteres Problem gelöst werden – und zwar das Double Spending. Ein Problem, mit dem vor allem digitale Zahlungsmittel, etwa Kreditkarten, zu tun hatten.
Mit Januar 2009 baute Nakamoto den Genesis-Block ab – somit begann offiziell die Geschichte des Bitcoin und der Blockchain-Technologie.
Der Bitcoin
Und auch wenn es den Bitcoin schon über ein Jahrzehnt gibt, stellen sich dennoch viele Menschen, auch Finanzinteressierte, die Frage, was ein Bitcoin überhaupt ist.
Bitcoin – kurz: BTC – bezeichnet ein digitales Token in der eigenen Blockchain. Dabei handelt es sich beim Token um eine Datei, die kryptografisch verschlüsselt ist und direkt auf der Blockchain gespeichert werden kann. Dabei ist die Blockchain, sozusagen die Blockkette, das offene Kontobuch. In der Blockchain werden sodann alle durchgeführten Transaktionen gespeichert. Man kann das durchaus mit dem Bankangestellten vergleichen, der etwa darüber Buch führt bzw. Aufzeichnungen darüber hat, wann der Kunde Geld einbezahlt hat bzw. wie viel abgehoben wurde. Zudem wird auch dokumentiert, wenn der Kunde Geld an einen anderen Kunden überweist.
So ähnlich verhält es sich auch mit der Blockchain. Denn im digitalen Kontobuch finden sich die Überweisungen, die mit Bitcoin durchgeführt worden sind. Jedoch gibt es hier die Besonderheit, dass das digitale Kontobuch nicht von einem einzigen Bankmitarbeiter verwaltet wird, sondern von jedem Teilnehmer des Netzwerks.
Das bedeutet, ein Bitcoin-Nutzer muss sich nicht auf eine Bank oder auf einen Bankangestellten verlassen, der sodann die Verwaltung des Geldes vornimmt. Mit der dezentralen Architektur der Blockchain wird der Vorteil geboten, dass die Bank als Zwischenglied absolut unbrauchbar bzw. überflüssig wird – und zugleich punktet die Blockchain mit einem hohen Maß an Sicherheit wie Transparenz. Denn jeder, der daran interessiert ist, kann jederzeit einen Blick in das öffentlich zugängliche Kontenbuch des Transaktionsnetzwerkes werfen. Das heißt, der Bitcoin-Nutzer hat die Gelegenheit, dass er sich selbst von der Technologie überzeugt und zudem ein Vertrauen aufbauen kann.
Anzumerken ist, dass Transaktionen jedoch nicht verändert werden können – eine nachträgliche Manipulation zu seinen Gunsten ist nicht möglich.
Welche Möglichkeiten ergeben sich?
Der Bitcoin wurde zu Beginn als eine dezentrale Zahlungsmethode geschaffen, die sozusagen die Alternative zum traditionellen Bankensystem werden sollte. Damals war es nämlich gar nicht so einfach, kostengünstig internationale Banküberweisungen durchführen zu können. Mit dem Bitcoin war es jedoch möglich, schneller wie kostensparender Überweisungen durchführen zu können. Des Weiteren waren die Transaktionen irreversibel – ein Vorteil für den Händler, der somit keine Angst vor teuren Rückbelastungen haben musste.
Bitcoin mag in einigen Teilen der Welt eine effiziente sowie kostengünstige Möglichkeit sein, um sodann einen grenzüberschreitenden Geldtransfer durchführen zu können. Zudem gibt es viele Nutzer, die die Pseudoanonymität schätzen.
Aber es gibt auch viele Nutzer, die gerne mit dem Bitcoin spekulieren. Denn die Kryptowährung ist schon lange keine reine Zahlungsmethode mehr, sondern ein Spekulationsobjekt geworden – und vor allem wenn man sich die Prognosen ansieht, mag es durchaus vielversprechend und verlockend sein, Geld in die Kryptowährung zu investieren.
Jedoch ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld mit der Funktionsweise befasst – nur dann, wenn man auch versteht, um was es bei Bitcoin geht bzw. wie die Kryptowährung funktioniert, sollte man investieren bzw. mit dem Preis spekulieren.
Im Netzwerk werden die Transaktionen per Proof of Work-Algorithmus durch den Miner verifiziert. Hier liegt der SHA 256 Algorithmus zugrunde. Die Bestätigung der Transaktion dauert durchschnittlich zehn Minuten; es mag jedoch schon etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, wenn gerade viele Transaktionen durchgeführt werden. Um die Transaktionsgeschwindigkeit zu beschleunigen, kann man höhere Gebühren bezahlen – möchte man das nicht, so muss man etwas Geduld haben.
Wer übrigens Coins erwirbt, der benötigt eine Wallet – das ist das digitale Portemonnaie. Aufgrund der Tatsache, dass es Offline- wie Online-Wallets gibt bzw. diverse Anbieter, mag es ratsam sein, hier im Vorfeld einen Vergleich anzustellen, um dann den richtigen Anbieter für sich zu finden.
Auf der Suche nach dem passenden Anbieter
Man muss aber nicht Coins der Kryptowährung kaufen, sondern kann auch mit dem Preis spekulieren. Die Antwort auf die Frage, welche Strategie man im Umgang mit Bitcoin verfolgt, ist nicht unerheblich – denn am Ende entscheidet sich sodann, ob man die Dienste eines Online Brokers in Anspruch nehmen muss oder ob man sich bei einer Kryptobörse bzw. auf einem Kryptomarktplatz registrieren muss.
Der Kryptomarkt ist volatil und immer wieder für Überraschungen zu haben – diese können letztlich positiver wie negativer Natur sein. Das bedeutet, hat man für sich die Entscheidung getroffen, sodann investieren zu wollen, so ist es außerordentlich wichtig, dass man nur Kapital investiert, das frei zur Verfügung steht und einen seriösen Partner an seiner Seite hat, der den reibungslosen Zugang zum Kryptomarkt ermöglicht.
Geld, das dann frei zur Verfügung steht, mag investiert werden. Wird der investierte Betrag dann weniger, so sollte das nicht zu einer finanziellen Belastung werden, die am Ende sogar eine finanzielle Schieflage verursacht. Das bedeutet, ganz egal, wie vielversprechend die eine oder andere Prognose sein mag, so darf man nie Geld in die Hand nehmen und investieren, das bereits für bestimmte Ausgaben verplant ist. Etwa für den Sommerurlaub, die nächste Autoreparatur oder gar die Monatsmiete oder Kreditrate.
Zudem mag es auch wichtig sein, dass man sich im Vorfeld über den Anbieter informiert, der den Zugang zum Kryptomarkt herstellen soll. Denn es gibt ein paar schwarze Schafe am Markt – es ist also Vorsicht geboten.
Im Zuge eines Anbietervergleichs wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eToro stoßen. Dabei handelt es sich um einen der wohl beliebtesten wie bekanntesten Anbieter am Markt. Vor allem auch deshalb, weil eToro ein klassischer Online Broker ist, der somit das Spekulieren mit dem Preis möglich macht, aber auch eine Kryptobörse ist, sodass man hier auch Coins bestimmter Kryptowährungen kaufen und in der internen Wallet aufbewahren kann.
Der Broker eToro punktet zudem mit einer nachvollziehbaren wie fairen Gebührenstruktur, einer sehr breiten wie vielfältigen Angebotspalette und der Tatsache, reguliert zu sein. Aufgrund der Tatsache, dass der Hauptsitz des Unternehmens in Zypern ist, wird eToro von der Cyprus Securities and Exchange Commission, der CySEC, das ist Zyperns Finanzaufsichtsbehörde, überprüft.
Des Weiteren bietet eToro das Social Trading an. Mit dieser interessanten wie vielversprechenden Funktion mag vor allem Anfängern sehr geholfen sein, die noch nie investiert bzw. spekuliert haben. Denn über diese Funktion kann man dann Entscheidungen wie Strategien bestimmter Trader kopieren und nimmt sodann an deren Erfolgen teil. Wobei an dieser Stelle fairerweise anzumerken ist, dass der erfahrene Trader ebenfalls Misserfolge einfahren kann – das heißt, das Social Trading ist noch lange keine Gewinngarantie.
Schritt 1: Anmeldung bei eToro
Hat man für sich persönlich in Erfahrung gebracht, was einem wichtig ist und stellte man fest, eToro erfüllt letztlich die Voraussetzungen, dann mag es durchaus ratsam sein, in weiterer Folge ein Konto zu eröffnen. Die Anmeldung dauert nur ein paar Minuten, da eToro auf eine anfängliche Verifizierung der Daten verzichtet – der Verifizierungsprozess wird erst mit der ersten Beantragung der Auszahlung des Guthabens gestartet.
Im Zuge der Registrierung bei eToro kann man hier entweder auf Facebook oder auf Google zugreifen, sofern es ein entsprechendes Konto gibt, sodass man sich über einen der beiden Dienste anmeldet. Man kann aber auch das Formular ausfüllen, das vor allem dadurch punktet, dass es selbsterklärend ist. eToro verlangt nur wenige persönliche Daten – so etwa den Vor- wie den Nachnamen oder die E-Mail-Adresse. Nach Angabe eines Benutzernamens und eines Passworts kann der Dienst sodann nach der ersten Einzahlung in Anspruch genommen werden. Beim Passwort sollte man darauf achten, eine Kombination aus Groß- wie Kleinbuchstaben, Sonderzeichen wie Ziffern zu schaffen, um so die Sicherheit zu erhöhen.
Schritt 2: Die erste Einzahlung
Auch bei der Einzahlung gibt es eine Überraschung: eToro hat sich hier für eine sehr breite Vielfalt an Zahlungsmethoden entschieden. So kann man sein Konto per Banküberweisung aufladen, kann aber auch die Kreditkarte nutzen, die Sofortüberweisung oder auch eWallets bzw. PayPal. Während einige Online Broker also nur ein bis zwei Zahlungsmethoden anbieten, sodass man letztlich wohl auch einen Kompromiss eingehen muss, wenn die favorisierte Zahlungsoption nicht zur Verfügung steht, kann man bei dem Anbieter eToro aus einer wahren Vielfalt wählen.
Je nach gewählter Zahlungsmethode steht das Geld dann entweder sofort oder nach wenigen Werktagen zur Verfügung. Schnell geht es mit der Kreditkarte oder wenn man PayPal nutzt sowie mit der Sofortüberweisung. Mehr Geduld ist notwendig, wenn man sich für die Banküberweisung entscheidet.
Schritt 3: Bitcoin kaufen und verkaufen
Wer Bitcoin über eToro kaufen will, dem stehen hier verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. So kann man angeben, wie viele Coins man kaufen will und der Online Broker präsentiert sodann, wie hoch der zu bezahlende Betrag sein muss. Man kann aber auch den zu investierenden Betrag angeben und bekommt dann präsentiert, wie viele Coins man dafür bekommen würde. Bestätigt man am Ende die Transaktion, so fließen die Coins in die interne Wallet. Man muss aber nicht die Wallet von eToro nutzen, sondern kann hier auch einen externen Anbieter wählen.
Wer übrigens auf den Button X2 klickt, der erwirbt keine Coins, sondern spekuliert in weiterer Folge mit der Preisentwicklung der Kryptowährung. Das heißt, in diesem Fall ist es nicht notwendig, eine Wallet zu nutzen, da es nun rein nur um die Entwicklung des Preises der Kryptowährung geht.
Die Prognose
Folgt man dem neuesten Bericht von Pricewaterhouse Coopers (PwC), so geht die Mehrheit der Experten davon aus, dass sich der Preis der Kryptowährung bis Ende 2021 zwischen 50.000 US Dollar und 100.000 US Dollar bewegen kann. Das mag eine breite Spanne sein, ist aber nicht ungewöhnlich für den Bitcoin – vor allem auch deshalb nicht, wenn man sich die letzten Preisentwicklungen der Kryptowährungen ansieht.
Vor einem Jahr, also im Juni 2020, lag der Bitcoin im Bereich der 10.000 US Dollar. Ende November ging es in Richtung 19.000 US Dollar – dann gab es eine kleine Korrektur in Richtung 17.000 US Dollar; Mitte Dezember übersprang man dann die langersehnte 20.000 US Dollar-Hürde.
Sodann folgte ein Bullenrun, der die Kryptowährung bis Anfang Januar auf über 40.000 US Dollar katapultierte. Ende Januar lag der Preis bei 30.000 US Dollar. Der nächste Bullenrun ließ den Bitcoin bis Ende Februar auf fast 58.000 US Dollar steigen – und die nachfolgende Korrektur ließ den Preis unter 45.000 US Dollar sinken. Bis Mitte März ging es dann auf 61.000 US Dollar – und dann wieder in Richtung 51.000 US Dollar. Am 14. April 2021 stellte der Bitcoin sein Allzeithoch auf: 64.800 US Dollar. Danach ging es bergab – aktuell liegt der Bitcoin bei 37.100 US Dollar (Stand: 2. Juni 2021). Jedoch scheint die Abwärtsspirale beendet zu sein.
Dass ein Anschleichen an die 100.000 US Dollar-Grenze im Jahr 2021 für denkbar gehalten wird, mag nicht überraschend sein. Selbst ein Positionieren im Bereich der 100.000 US Dollar mag möglich sein – vor allem mit Blick auf das kommende Jahr. Bis zum Jahr 2025 besteht sehr wohl die Möglichkeit, dass der Bitcoin auf 250.000 US Dollar klettern könnte.
Unser Fazit: Wie geht es mit Bitcoin weiter?
Es gibt keine Garantie. Wie wir von Bitcoin-News.one jedoch gezeigt haben, gibt es klare Anzeichen, dass der Bitcoin-Preis in absehbarer Zeit wieder steigen wird. Wobei natürlich erwähnt werden muss, dass Verbote oder Entscheidungen, die negative Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben könnten, in den Prognosen nicht mitberücksichtigt werden können, da sie zum aktuellen Zeitpunkt noch unbekannt sind.