🔥Bitcoin & Ethereum Mining Rechner 2021: So funktioniert's!
Wer sich dafür interessiert, eigenes Geld herzustellen, sollte sich einmal mit Bitcoin wie Ethereum auseinandersetzen. Aber worauf ist zu achten, wenn man sich dafür entscheidet, ein „Miner“ zu werden?
Es benötigt die richtige Hardware
Der Bitcoin und Ether, die Kryptowährung der Plattform Ethereum, sind die wohl bekanntesten sowie auch beliebtesten Kryptowährungen. Aber man kann Coins diverser Kryptowährungen nicht nur kaufen, sondern auch direkt herstellen. Dieser Prozess nennt sich Mining und wird über den Prozessor der Grafikkarte ermöglicht. Bei diesem Vorgang werden dann der Blockchain von Bitcoin weitere Blöcke zugefügt – der Miner erhält die Belohnung in Form von digitalen Coins. Jedoch darf man nicht glauben, dass das Herstellen der Coins heute noch so einfach wie vor fünf Jahren ist. Denn die Produktion von Coins dauert immer länger und wird aufwendiger. Vor allem müssen auch entsprechend teure Programme wie Geräte angeschafft werden.
Wer Bitcoins oder auch Ether herstellen will, benötigt zuerst einen wirklich schnellen Rechner und eine starke Grafikkarte. Besonders beliebt sind hier die Geforce RTX Karten – dazu gehört etwa die Geforce RTX 3080. Parallel dazu werden auch Grafikkarten der Bauform Geforce GTX 1080 Ti genutzt. Aber auch andere RTX Karten von Nvidia werden oft verwendet. Eine sehr gute Informationsquelle, um an gute Grafikkarten zu bekommen, sind Mining-Betriebssysteme, die sodann mit dem Mining betrieben werden. Dabei mag die unterstützte Hardware ein guter Anhaltspunkt sein – so etwa Minerstat Mining OS. Jedoch ist es wichtig, dass man nicht einfach so eine Grafikkarte erwirbt, die einen ähnlichen Namen wie eine der oben erwähnten Grafikkarten hat. Denn Grafikkarten wurden in erster Linie dafür entwickelt, die perfekte Leistung für Videoanwendungen und Spiele zu bieten. Daher mag es von den Herstellern gar nicht gern gesehen werden, wenn man die Grafikkarten für andere Zwecke einsetzt. Das ist auch der Grund, wieso etwa die Geforce RTX 3060 derart ausgeliefert wird, dass man zwar eine hohe Leistung bekommt, jedoch das Mining langsamer ist.
Neben Nvidia und Geforce gibt es auch noch interessante Karten von AMD. Besonders vielversprechend sind die Modelle RX 460, RX 470, RX 480, RX 560, RX 570, RX 580, RX Vega 56, RX Vega 64, Radeon VII, RX 590 Vega Frontier Edition, RX 5600, RX 5600 XT, RX 590 GME, RX 5700 XT und RX 5700.
Gibt es einen Unterschied zwischen Bitcoin und Bitcoin Cash?
Es gibt nicht nur den Bitcoin, sondern es gibt auch die Kryptowährung Bitcoin Cash. Hier handelt es sich um eine direkte Abspaltung – sogenannt Fork – der Kryptowährung Bitcoin. Aufgrund der Tatsache, dass die Herstellung von Bitcoins heute sehr aufwendig ist, begab man sich mit Bitcoin Cash auf eine neue Reise, um den Bitcoin ein wenig zu unterstützen, indem hier etwas Wind aus die Segel genommen wurde. Bitcoin Cash kann man zwar schneller herstellen, jedoch darf man nicht vergessen, dass diese Kryptowährung noch einen deutlich niedrigeren Kurs als der Bitcoin hat. Steigt der Kurs von Bitcoin Cash, so wird es wohl auch hier zu spürbaren Verlangsamungen kommen bzw. benötigt man dann entsprechend qualitativ hochwertige Hardware.
Alternative: Ether
Aus diesem Grund mag Ether gerne als die Alternative schlechthin verstanden werden. Die Kryptowährung der Plattform Ethereum kann ebenfalls mit effizienten Grafikkarten erzeugt werden – beispielsweise mit Grafikkarten aus dem Hause Nvidia wie AMD. Geht es um das Ranking laut Marktkapitalisierung, so liegt Ether auf Platz 2 – am ersten Platz liegt der Bitcoin.
Ether ist nicht nur eine Alternative, wenn es um das Mining geht, sondern sehr wohl auch dann, wenn man in eine Kryptowährung mit Potential investieren möchte, die aber noch nicht so einen hohen Preis als der Bitcoin hat.
Wie funktioniert das Mining?
Das Herstellen von Bitcoins mag zwar kostenlos sein, jedoch ist es wichtig, dass man sich mit den indirekten Gebühren befasst, die anfallen, wenn man sich für das Mining entscheidet. So benötigt man relativ viel Strom, da der Computer dauerhaft Leistung erbringen muss – auch die Hardware, also die Grafikkarte, ist extrem teuer. Somit muss man für sich selbst die Frage beantworten, ob es sich lohnt, Coins herstellen zu wollen.
Interessant mag der Mining-Pool sein. Hier schürft man nicht alleine nach Coins, sondern schließt sich einer Gruppe an und stellt sodann seine Rechnerleistung zur Verfügung. Die Belohnungen für die geschürften Coins werden dann, abhängig von der zur Verfügung gestellten Leistung des Rechners, aufgeteilt. Besonders interessante Mining-Pools sind Sesterce, IQ Mining, BTC.com, Slush Pool sowie AntPOol und auch GenesisMining.
Minen oder Coins kaufen?
Um sodann digitale Coins kaufen oder nur mit der Preisbewegung der Kryptowährung spekulieren zu können, benötigt man einen Zugang zum Kryptomarkt. Den Zugang zum Kryptomarkt gibt es entweder über die Kryptobörse, wobei es auch ein paar Online Broker gibt, die den Handel bzw. die reine Spekulation mit Kryptowährungen anbieten. Jedoch ist an dieser Stelle doch zu erwähnen, dass es einen gravierenden Unterschied gibt, ob man investiert, also Coins kauft, oder spekuliert, also sich rein nur mit der klassischen Preisspekulation befasst.
Denn eine Kryptobörse stellt den Zugang zum Kryptomarkt dar, um sodann in die favorisierte Kryptowährung investieren zu können. Das bedeutet, man erwirbt Münzen der Kryptowährung, transferiert diese dann in die gewünschte Wallet, das ist das digitale Portemonnaie, und freut sich in weiterer Folge, wenn der Preis der Kryptowährung dann steigt, da so auch das investierte Vermögen steigt. Erreicht die Kryptowährung dann den gewünschten Preis, so kann man seine digitalen Münzen dann verkaufen. Man kann hier auch nur einen Teil der Coins verkaufen und den Rest aufbewahren und erst verkaufen, wenn ein weiterer Meilenstein übersprungen wurde.
Man kann aber auch einen Zugang zum Kryptomarkt über einen Online Broker bekommen. In diesem Fall steht nur das Spekulieren mit dem Preis der Kryptowährung im Raum. Das heißt, man erwirbt keine Coins einer digitalen Währung, sondern setzt nur sein Geld darauf, ob der Preis der Kryptowährung steigen (man eröffnet in diesem Fall eine Long Position) oder fallen (man eröffnet in diesem Fall eine Short Position) wird. Wichtig ist, dass man sich von Anfang an bewusst macht, dass der Kryptomarkt sehr volatil ist.
Was das für den Trader bzw. Anleger bedeutet? Wer hier die Entwicklung des Marktes bzw. der Kryptowährung falsch einschätzt, der muss am Ende durchaus berücksichtigen, dass es sehr wohl schmerzhafte Verluste geben kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man nur Kapital investiert, das frei zur Verfügung steht – also letztlich verloren werden darf. Wer etwa Geld investiert, das bereits verplant ist, etwa für den Urlaub, die Reparatur des Autos oder die Miete, der geht ein enorm hohes Risiko ein, da bei falscher Markteinlage sodann eine finanzielle Schieflage droht, wenn das Geld verloren ist bzw. deutlich im Wert geschrumpft ist.
Wichtig ist, dass man für sich klärt, ob man investieren oder mit dem Preis spekulieren will. In weiterer Folge kann man einen Vergleich anstellen – also die unterschiedlichen Kryptobörsen oder auch Online Broker gegenüberstellen. Wer hingegen einen Vorteil will, also eine Plattform nutzen möchte, über die man in Kryptowährungen investieren kann, aber auch das Spekulieren möglich ist, sollte sich mit dem Anbieter eToro befassen.
Denn eToro ist besonders interessant, da hier die Dienste eines Online Brokers zur Verfügung stellt werden, wobei auch das Angebot einer Kryptowährungsbörse genutzt werden kann. Der Vorteil, wenn man eToro nutzt? Man kann also über den Anbieter eToro mit der Preisentwicklung der Kryptowährung spekulieren, kann aber auch Coins kaufen und in die interne Wallet transferieren.
Des Weiteren punktet eToro mit der Tatsache, dass hier das sogenannte Social Trading angeboten wird. Das heißt, man übernimmt die Entscheidungen wie Strategien erfolgreicher Trader. Somit kann man an deren Erfolge teilnehmen. Jedoch ist an dieser Stelle fairerweise doch noch anzumerken, dass es natürlich auch in diesem Fall keine Gewinngarantie gibt. Auch ein erfahrener Trader, der sogar seinen Lebensunterhalt durch das Trading verdient, kann falsch liegen. Aus diesem Grund sollte man hier ebenfalls vorsichtig sein und kein Geld investieren, das man für bestimmte Ausgaben benötigt.
Der Broker eToro ist reguliert. Der Anbieter hat seinen Sitz in Zypern. Das ist auch der Grund, wieso sich hinter dem Anbieter die CySEC – die Cyprus Securities and Exchange Commission – befindet, die sodann überprüft, ob von Seiten des Brokers alle Regeln eingehalten werden. Jedoch ist das kein Hinweis, dass es hier andere Voraussetzungen gibt, die der Broker erfüllen muss. Zypern ist Teil der Europäischen Union und daher muss eToro dieselben Auflagen erfüllen, als wäre der Broker in Deutschland daheim.
Stellt man fest, das Angebot von eToro entspricht den persönlichen Vorstellungen, so kann man ein Konto eröffnen.
Schritt 1: Anmeldung bei eToro
Die Registrierung ist einfach und wird Anfänger vor keine Herausforderungen stellen. Vor allem auch deshalb, weil eToro von Anfang an darauf gesetzt hat, in erster Linie mit dem Produkt die Anfänger ansprechen zu wollen. Das erklärt auch, wieso der Anmeldeprozess selbsterklärend ist. Anzugeben sind hier nur ein paar persönliche Daten. Dazu gehören der Vor- wie der Nachname und auch die E-Mail-Adresse und ein selbstgewählter Benutzername. Zuletzt ist noch ein Passwort zu generieren. Wichtig ist, dass man hier eine Kombination aus Groß- wie Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern schafft, um so die Sicherheit zu erhöhen.
Wurde die Registrierung erfolgreich abgeschlossen, die in der Regel keine fünf Minuten dauert, so kann nun die erste Einzahlung vorgenommen werden. Die Verifizierung findet erst im Zuge der ersten Auszahlung statt – das ist auch der Grund, wieso der gesamte Registrierungsprozess nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Man kann die Verifizierung aber bereits manuell nach der Registrierung starten bzw. vor der ersten Einzahlung.
Schritt 2: Einzahlung mit PayPal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung
eToro punktet mit einer Vielzahl an Einzahlungsoptionen. Denn einige Online Broker akzeptieren gerade einmal die Kreditkarte oder die Banküberweisung. eToro stellt hier aber noch weitere Dienste zur Verfügung – so etwa diverse eWallets und PayPal. Vor allem PayPal ist eine sehr interessante Möglichkeit, um Geld einzahlen zu können, da man hier von der Echtzeittransaktion profitiert. Das heißt, das Geld steht dann sofort zur Verfügung.
Entscheidet man sich etwa für die Banküberweisung, dann muss man schon rund zwei bis vier Werktage Geduld haben, bis das Geld am Konto zur Verfügung steht. Nachdem die Transaktion abgeschlossen wurde, kann man sodann Coins kaufen bzw. mit der Preisbewegung spekulieren.
Schritt 3: Coins kaufen und verkaufen
Auch dieser Vorgang ist bei eToro sehr wohl selbsterklärend. Man kann den Betrag angeben, den man investieren möchte, schon zeigt eToro an, wie viele Coins man dafür bekommt. Man kann aber auch die Anzahl an Coins an, die man in die Wallet transferieren will, schon errechnet der Anbieter, wie hoch der zu investierende Betrag sein muss. Man muss die erworbenen Coins übrigens nicht in die interne Wallet transferieren, sondern kann auch die Wallet eines externen Anbieters wählen.
Klickt man hingegen auf „X2“, so wird in weiterer Folge mit der Preisspekulation gestartet. In diesem Fall werden keine Coins erworben – man braucht daher keine Wallet.
Unser Fazit: Lohnt sich das Mining?
Wir bei Bitcoin-News.one verstehen, dass das Mining durchaus interessant sein mag, allerdings haben wir auch gezeigt, dass es nicht mehr so vielversprechend wie vor wenigen Jahren ist. Daher ist es ratsam, wenn man sich mit dem Angebot von eToro befasst und direkt investiert bzw. mit dem Preis spekuliert.