Das Sorgenkind am Kryptomarkt: Wie wird es mit Ripple jetzt weitergehen?
- SEC klagt die Ripple Labs, Inc.
- Coinbase setzt ab 19. Jänner den Handel aus
- Kurseinbruch: Ripple ist unter 0,20 US Dollar gestürzt
Keine guten Ripple News: Wie nun bekannt wurde, wird Coinbase den Handel mit der Kryptowährung ab 19. Januar 2021 aussetzen. Nachdem die United States Securities and Exchange Commission (kurz: SEC), das ist die US Börsenaufsicht, entschieden hat, eine Klage gegen das Unternehmen Ripple einzubringen, war es nur eine Frage der Zeit, bis bestimmte Krypto Exchanges darauf reagieren. Mit Coinbase entschied sich einer der größten Krypto-Händlerin den Vereinigten Staaten, sich nun gegen die Kryptowährung Ripple auszusprechen.
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XRP-Wallets bleiben erreichbar
Die Limitierung des Handels wurde bereits mit 28. Dezember in Kraftgesetzt. Das hat sodann auch den Ripple Kurs abstürzen lassen. Von 0,63 US Dollar (17. Dezember 2020) auf 0,18 US Dollar (29. Dezember 2020). Und die Ripple Kurs Prognose lässt darauf schließen, dass es wohl - zumindest im ersten Quartal 2021 - keine Erholung geben kann. Die Anleger sind unsicher; es werden wohl Umschichtungen in andere Kryptowährungen erfolgen.
Auch auf eToro der Absturz des Ripple beobachtet werden. Der aktuelle Ripple Preis liegt bei 0,23 US Dollar und ist somit rund 94 Prozent unter dem Allzeithoch aus dem Jahr 2018 (3,40 US Dollar).
Aber welche Auswirkungen hat das Aussetzen des Handels für die Coinbase-Kunden, die ihr Geld bereits in Ripple investiert haben? „Es gibt keinerlei Auswirkungen für die Kunden, die XRP-Wallets bleiben erreichbar“, so Coinbase Chief Legal Officer Paul Grewal. Zumindest das kann man als „gute Ripple Nachricht“ verbuchen.
Fazit
Die Bitcoin-News.One Prognose: Ob es mit 19. Januar noch einmal nach unten geht? In den letzten sieben Tagen stürzte der Ripple über 31 Prozent ab. Ein neuerlicher Absturz ist nicht auszuschließen.