Welche Auswirkungen hat die SEC-Klage gegen Ripple für die Krypto-Industrie?
- Cardano-Gründer Hoskinson ist überzeugt, dass die Klage der Krypto-Industrie nicht schaden wird
- „Selbst wenn Ripple fällt, hat das keine Auswirkungen.“
Es war ein Paukenschlag: Nachdem die US Börsenaufsicht, die United States Securities and Exchange Commission (kurz: SEC), bekannt gab, Ripple Labs, Inc. zu klagen, stürzte nicht nur der Ripple Kurs ab, sondern stieg auch die Angst vor weiteren Auswirkungen - doch bislang reagierte keine andere Kryptowährung auf die SEC-Entscheidung.
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Aber neben der Frage, wie der Krypto-Markt darauf reagiert, gibt es auch Bedenken bezüglich der weiteren Entwicklung der Krypto-Industrie. Vor allem ist eine Frage in den Mittelpunkt gerückt, die jeder Krypto-Fan bzw. all jene, die beispielsweise auch über eToro investiert haben, beantwortet haben will: Kann es möglich sein, dass die Aufsichtsbehörden Kryptowährungen zerstören - wäre das etwa auch bei Bitcoin oder Ether möglich?
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Charles Hoskinson, der Gründer der Kryptowährung Cardano, ist (noch) positiv gestimmt: Er meint, die Klage würde keinerlei Auswirkungen auf die Krypto-Industrie haben - ganz egal, wie der Fall letztlich ausgehen wird. „Ich denke, dass selbst ein Fall der Kryptowährung Ripple nicht dazu führt, dass die gesamte Industrie auseinanderfällt“, so Hoskinson.
2021 erklärte der Cardano-Gründer zum Jahr, in dem der Kampf der „Proof of Stake“ entschieden werde. Wird „Proof of Stake“ die Kryptowährung zum Wertpapier machen oder nicht? „Nein, das glaube ich nicht. Aber man muss berücksichtigen, dass es niemals eine gerichtliche Klärung gab.“