Der nächste Tiefschlag: Grayscale löst den XRP-Trust auf!
- Nächste Hiobsbotschaft: Ripple bleibt im Krisenmodus
- Welche Auswirkungen wird der Ripple-Krisenmodus auf andere Altcoins haben?
Ripple, seit Wochen im Krisenmodus, muss einen neuerlichen Tiefschlag einstecken: Denn nachdem die Securities and Exchange Commission, die SEC, also die US Aufsichtsbehörde, Klage gegen das Unternehmen eingebracht hat, folgte eine Lawine an Hiobsbotschaften. Nicht nur, dass die Investoren ihr Geldzurückfordern, gab es einige namhafte Börsen, die sodann den Handel mit Ripple einstellten. So hat etwa Coinbase erklärt, XRP nicht mehr anbieten zu werden. Und jetzt hat Grayscale erklärt, der XRP Trust sei bereits aufgelöst. Der Grund? Die Klage der SEC.
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91 Prozent vom Allzeithoch entfernt
Folgt man der Preisentwicklung der Kryptowährung, so steht fest, dass man nicht nur mehr als 91 Prozent vom Allzeithoch entfernt ist, sondern es auch keinerlei Hinweise gibt, dass der Preis von Ripple in absehbarer Zeitspürbar in die Höhe gehen wird.
Gegenüber dem Vorjahresniveau befindet sich Ripple im Plus - der Preis ist heute um 25 Prozent höher als vor genau einem Jahr. Jedoch mit Blick auf die jüngere Vergangenheit bemerkt man, dass es hier, gegenüber dem heutigen Tag, drastische Einbrüche gegeben hat: Der Preis war vor 30 Tagen um fast 38 Prozent höher; vor sieben Tagen war der Preis um 10 Prozent höher als heute.
Fazit
Der Ausblick ist alles andere als positiv. Noch ist unklar, wie das Gericht die Klage der SEC behandeln wird. Eine Entscheidung gegen Ripple würde die Kryptowährung wohl in eine ausgesprochen schwierige Situation versetzen -und es bleibt abzuwarten, ob eine mögliche Entscheidung gegen Ripple auch Auswirkungen auf andere Altcoins (oder gar auf den Bitcoin) hätte.