Kommt jetzt die Regulierung des Bitcoin?
- „Es muss eine Regulierung geben“
- „Komische Geschäfte“ sollen damit „ein Ende finden“
Christine Lagarde, die Präsidentinder Europäischen Zentralbank, kurz: EZB, will den Bitcoin regulieren. „Es muss eine Regulierung geben“, so Lagarde gegenüber „Reuters Next“. Dabei sei es der Präsidentin der EZB wichtig, eine Regulierung auf globaler Ebene zu schaffen.„Denn gibt es ein Schlupfloch, dann wird das Schlupfloch genutzt werden.“
Es seien „einige komische Geschäfte“ passiert und es würden „total verwerfliche Geldwäsche-Aktivitäten“ passieren - ein konkretes Beispiel konnte Lagarde jedoch nicht nennen.
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Kommt jetzt der digitale Euro?
Nebenbei plant man von Seiten der EZB einen „digitalen Euro“. Im Zuge einer Umfrage wollte man von den teilnehmenden Interessenten wissen, was hier wichtig sei - dabei gaben die Befragten an, der Datenschutz bei Zahlungen (41 Prozent), die Sicherheit (17 Prozent) und die Reichweite innerhalb Europas (10 Prozent) seien besonders in den Mittelpunkt zu stellen. Mitte 2021 soll es dann eine erste Einschätzung geben, ob es einen„digitalen Euro“ geben kann bzw. wird oder nicht.
Fazit
Der Bitcoin gerät immer wieder in die Linie der Kritiker, da er nicht nur sehr schwankungsanfällig ist, sondern auch dahinter keinerlei Bank oder Regierung steht, die einen Einfluss auf die Kryptowährung hat.
Lagarde ist nicht die Erste, die eine Regulierung fordert - sie wird auch nicht die Letzte sein. Eine Regulierung scheint aus jetziger Sicht einfach nicht möglich. Und genau das macht den Bitcoin so interessant.