IOTA: Bringt der Kampf gegen den Klimawandel nun die Wende?
- Auf der Suche nach neuem Auftrieb
- Wird IOTA jetzt die Kryptowährung der Klimaschützer?
Neben der Entwicklung wie Bereitstellung der digitalen Währung IOTA, mag die dahinter befindliche Stiftung mit ihrer verfolgten Philosophie auch eine Art Alternative zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen geworden sein, die nur im Zuge des umweltschädlichen Mining-Prozesses geschaffen werden können. Mit dem Kommunikationsprotokoll möchte die Stiftung hinter IOTA nun versuchen, eine transparente Umweltbilanz zu veröffentlichen; ein Pilotprojekt befindet sich bereits in Planung.
Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.
Keine Blockchain: Tangle
Der große Unterschied zwischen IOTA und dem Bitcoin? Es gibt keine Blockchain. Beim Senden von IOTA werden zugleich zwei weitere Transaktionen validiert, damit es gar nicht erst zu Transaktionskosten kommen kann bzw. keine Skalierbarkeitsbeschränkungen auftreten können. Zudem werden die digitalen Coins nicht „geschürft“ (Mining). Denn anstelle der Blockchain kommt hier Tangle zum Einsatz - die Blockchain-Alternative.
Die Stiftung arbeitet nun mit ClimateCHECK, einem Technologieunternehmen, an „innovativen Lösungen“, die für eine „saubere Technologie sowie Nachhaltigkeit“ stehen. Letztlich werden Bitcoin und Konsorten immer wieder kritisiert, dass sie negative Auswirkungen auf die Umwelt hätten.
Fazit
Der IOTA Rückblick auf das Jahr 2020 hat gezeigt, dass die Köpfe hinter der Kryptowährung einen neuen Plan benötigen, um wieder etwas Rückenwind zubekommen. Denn auch die ersten Tage im Jahr 2021 haben gezeigt, dass die Kryptowährung noch einen Aufschwung benötigt. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt IOTA bei 0,45 US Dollar - das mag zwar ein Plus von 60 Prozent sein (in den letzten sieben Tagen), jedoch befindet sich die Kryptowährung 91 Prozent vom Allzeithoch entfernt (5,25 US Dollar; aufgestellt im Dezember 2017).