Ripple kommt nicht zur Ruhe: Neue Klage steht im Raum
- Die Tetragon Financial Group Limited hat bereits die Klage eingebracht
- Werden zwei Verfahren das Unternehmen an die Grenzen der Belastbarkeit bringen?
Das hinter der Kryptowährung XRP befindliche Unternehmen Ripple, das bereits Ende 2020 erfahren hat, von der US Börsenaufsicht SEC geklagt zu werden, hat nun eine neuerliche Klage übermittelt bekommen: Tetragon Financial Group Limited, ein in San Francisco sitzendes Unternehmen, hat nun beim Delaware Chancery Court Klage eingebracht. Man will „das vertragliche Recht durchsetzen, von Ripple die Rücknahme der Vorzugsaktien der Serie C zu verlangen“, damit die „Investmentgesellschaft hält“.
Die Tetragon Financial Group Limited verlangt des Weiteren, dass von Seiten des Gerichts eine Einfrierung des Bargelds und/oder von liquiden Mitteln erfolgt, bis der Vermögensverwalter die geforderten Zahlungen bekommen hat. Ripple hat das Gericht bereits gefordert, die Klage als „unbegründet“ abzuweisen.
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Weit weg vom Allzeithoch
Auch wenn sich, was auch auf eToro zu beobachten war, der Kurs der Kryptowährung in den letzten Tagen erholt hat, so ist man a) weit weg von den Höhenflügen anderer Kryptowährungen und b) ist das Allzeithoch noch nicht einmal in Reichweite. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt der Ripple Preis bei 0,30 US Dollar - das Allzeithoch, aufgestellt Anfang 2017, liegt bei 3,40 US Dollar.
In den letzten 30 Tagen ging es mit dem Ripple Kurs um 45 Prozent bergab. Grund dafür war die von Seiten der US Securities and Exchange Commission (SEC) eingebrachte Klage gegen das Unternehmen. Denn XRP war bei der Einführung, so die SEC, kein registriertes Wertpapier und sei auch heute kein solches.
Fazit
Natürlich muss zuerst einmal abgewartet werden, ob der Klage der Tetragon Financial Group Limited überhaupt stattgegeben wird. Zwei Verfahren wären durchaus eine Belastung für das Unternehmen - ganz egal, ob Ripple am Ende „gewinnt“ oder „verliert“.