🔥 Bitcoin Konto eröffnen Anleitung 2023: Bitcoin Account Test & Vergleich
Es sieht so aus, als würde es im Jahr 2023 nur einen Trend in der Finanzwelt geben: Kryptowährungen. Hier allen voran der Bitcoin. Denn nachdem die Mutter aller Kryptowährungen Mitte Dezember 2020 die 20.000 US Dollar-Hürde überspringen konnte, ging es steil bergauf – sogar auf über 41.500 US Dollar!
Somit ist es keine Überraschung, dass sich immer mehr kleinere Sparer wie Anleger für die Kryptowährung interessieren. Aber worauf ist zu achten, wenn man Bitcoin kaufen will?
Bitcoin Konto eröffnen Anleitung 2023: Konto erstellen in vier Schritten
Es geht in erster Linie darum, ein Konto zu eröffnen, um sodann überhaupt einen Zugriff auf den Kryptomarkt haben zu können. Man könnte auch sagen, man braucht ein Bitcoin Konto. In diesem Fall ist es ratsam, über einen Online Broker zu agieren.
1. Passendes Bitcoin-Konto auswählen und Account anlegen
Eine Möglichkeit, wie man einen Zugriff auf den Kryptomarkt bekommt, stellt eToro dar. Dabei handelt es sich um eine der größten wie beliebtesten Plattformen, die vor allem dadurch bekannt geworden ist, dass man im Zuge des „Social Tradings“ Gewinne realisieren kann. Zu beachten ist, dass das Registrieren problemlos möglich ist; einfach die erforderlichen Felder im Anmeldeformular ausfüllen, schon kann man Geld einbezahlen und Bitcoin kaufen.
2. Bitcoin Konto aufladen
Zu beachten ist, dass es unterschiedliche Einzahlungsmethoden gibt. Aufgrund der Tatsache, dass – etwa bei eToro – viele Zahlungsmethoden zur Verfügung stehen, wird die favorisierte Methode mit Sicherheit dabei sein, um sodann eine Einzahlung vornehmen zu können.
3. Bitcoin kaufen
Steht der Betrag am Konto des Online Brokers zur Verfügung, so ist es in weiterer Folge möglich, direkt in den Kryptomarkt zu investieren.
Was ist ein Bitcoin Konto bzw. Account?
Bei einem Bitcoin Konto bzw. Account handelt es sich um einen Zugang zum Kryptomarkt. Ein Online Broker öffnet hier sozusagen die Türen, um sodann Coins diverser Kryptowährungen kaufen zu können. Anzumerken ist, dass es hier jedoch ein paar Unterschiede gibt, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Nicht jeder Broker bietet die Möglichkeit an, Coins zu kaufen. In vielen Fällen geht es um die Preisspekulation. Das bedeutet, man „wettet“ darauf, wie sich der Kurs entwickelt. Man kann also auch darauf setzen, dass der Bitcoin „abstürzt“. Jedoch sind derartige Spekulationen sehr riskant, da der Kryptomarkt sehr volatil ist – vor allem der Bitcoin mag hier oft für (böse) Überraschungen sorgen.
Ist es möglich, tatsächlich Coins zu erwerben, so benötigt man in weiterer Folge eine Wallet – also das digitale Portemonnaie, um die Coins aufzubewahren. Einige Online Broker, so beispielsweise eToro, bieten eine Wallet an. Bei anderen Online Brokern muss eine externe Wallet genutzt werden, damit die erworbenen Coins aufbewahrt werden können.
Beste Bitcoin-Kontos im Vergleich 2023: Was ist das beste Bitcoin Konto in unserem Test
Es gibt viele Anbieter, jedoch gibt es auch ein paar „schwarze Schafe“ bzw. Online Broker, die hohe Gebühren verlangen, sozusagen „zu teuer“ sind, oder mitunter auch nicht das entsprechende Angebot haben, um als attraktiv bezeichnet werden zu können.
Fakt ist: Erst dann, wenn man für sich klären konnte, was einem persönlich wichtig ist, also welche Voraussetzungen der Online Broker erfüllen muss, ist es ratsam, einen Vergleich anzustellen.
Nachfolgende Online Broker bzw. Anbieter sogenannter Bitcoin Konten sollten bei jedem Vergleich näher beleuchtet werden.
eToro
Der Online Broker gehört zu den wohl bekanntesten wie beliebtesten Anbietern am Markt. Das ist wohl auch der Marketingstrategie geschuldet: eToro stellt nämlich die Behauptung auf, es sei sehr wohl möglich, dass man ohne Vorkenntnisse und ohne Wissen sehr hohe Gewinne einfahren kann. Wie das möglich ist? Durch das „Social Trading“. Denn hier kann der Trader Strategien wie Entscheidungen anderer Trader „kopieren“. Doch das ist keine Garantie, dass man immer auf der Gewinnseite landet – auch erfahrene Trader, die ihren Lebensunterhalt mit dem Spekulieren verdienen, können sich einmal irren.
eToro bietet die Dienste in über 20 Sprachen an. Zum aktuellen Zeitpunkt wird eToro von mehr als 2 Millionen Menschen genutzt. Das liegt wohl auch am sehr attraktiven wie fairen Gebührenmodell. Denn eToro verzichtet auf die Depotgebühren und schreibt auch keinerlei Verrechnungskontogebühren vor (sogenannte Verwaltungsgebühren). Des Weiteren verzichtet der Online Broker auf Dividenden- wie Ordergebühren. Anzumerken ist, dass es aber eine Inaktivitätsgebühr gibt, die dann fällig wird, wenn von Seiten des Nutzers keine Aktivitäten mehr gesetzt werden bzw. dieser sich länger als 12 Monate nicht in sein eToro-Konto eingeloggt hat. Die Höhe der Inaktivitätsgebühr beträgt 10 Euro.
Anzumerken ist des Weiteren, dass auf der Plattform von eToro nur mit US Dollar gearbeitet wird. Jedoch erfolgt die Dotierung in Euro. Das verursacht eine Gebühr von 0,5 Prozent, wenn man eine Sofortüberweisung bzw. Banküberweisung beantragt. Denn hier erfolgt eine Umrechnung von US Dollar in Euro. Entscheidet sich der Trader für die Kreditkarte, so wird eine Devisenprovision fällig. Diese beträgt 1,5 Prozent. Auch bei der Nutzung von PayPal wird eine Gebühr verrechnet – 0,5 Prozent. Die Auszahlungsgebühr beträgt des Weiteren 5 US Dollar – ganz egal, für welchen Auszahlungsweg man sich entscheidet bzw. wie hoch die Auszahlungssumme ist.
Abschließend kann gesagt werden, dass eToro die Möglichkeit anbietet, zu relativ günstigen Konditionen Bitcoin kaufen zu können. Das Gebührenmodell ist übersichtlich; die Plattform kann sehr wohl als benutzerfreundlich eingestuft werden. Das heißt, auch Anfänger, die bislang noch nie etwas mit einer derartigen Plattform zu tun hatten, werden wohl vor keine Herausforderungen gestellt werden.
Bezüglich Sicherheit: Der Online Broker eToro wird von der Cyprus Securities and Exchange Commission (kurz: CySEC) reguliert; eToro unterliegt zudem der Aufsicht der Financial Conduct Authority (kurz: FCA, der britischen Aufsichtsbehörde) und der Australian Securities and Investments Commission (kurz: ASIC, das ist die australische Aufsichtsbehörde) und muss des Weiteren die Bestimmungen der Financial Instruments Directive (kurz: MiFID) einhalten.
Plus500
Plus500 wurde im Jahr 2008 gegründet und gehört damit zu den eher älteren Anbietern. Der Hauptsitz des Brokers befindet sich in Israel. Plus500 ist ein Broker, der die Möglichkeit zur Verfügung stellt, mit Indizes, Währungen, Rohstoffe, sowie mit Aktienwerten und Kryptowährungen zu spekulieren – es geht hier rein um den CFD Handel.
Plus500 bietet den Handel über insgesamt drei Handelsplattformen an. Zwei Handelsplattformen entstammen sogar aus der Feder des Brokers. Zu beachten ist, dass es einen maximalen Hebel gibt, der bei 1 zu 30 liegt. Die Mindesteinlage ist vor allem für Anfänger ansprechend – Plus500 schreibt hier gerade einmal eine Einlage von 100 Euro vor. Ein sehr fairer Betrag, der – und das beweist ein Blick auf die in der Branche befindlichen Online Broker – unter der Durchschnittseinlage liegt. Denn in der Regel verlangen die Online Broker 250 Euro.
Wer sein Plus500 Konto aufladen will, der kann hier entweder eine Banküberweisung durchführen, die Kreditkarte nutzen oder das Geld über andere Kanäle transferieren – beispielsweise mit PayPal, Skrill oder Giropay.
Bezüglich Sicherheit: Plus500 wird von der britischen Aufsichts- bzw. Regulierungsbehörde FCA reguliert – es gibt keine Hinweise, dass von Seiten des Online Brokers betrügerische oder unseriöse Machenschaften verfolgt werden.
IQ Option
Der Online Broker IQ Option bietet den Tradern mehr als 250 Basiswerte an. Besonders umfangreich ist der Bereich der Aktien. Hier kann der Trader sogar Papiere von Borussia Dortmund oder vom italienischen Serienmeister Juventus Turin erwerben. Genauso groß ist auch der Bereich des Devisenhandels. Denn IQ Option stellt hier mehr als 100 Devisenpaare zur Verfügung. Besonders interessant für Trader, die nicht nur gerne mit Majors arbeiten, sondern auch mit der Entwicklung sogenannter Exoten spekulieren. Natürlich kann man über IQ Option auch mit Kryptowährungen spekulieren.
Besonders interessant ist des Weiteren auch der Umstand, dass IQ Option ein Konto für Kleinanleger anbietet, aber auch ein Konto für Profis zur Verfügung stellt. Zu beachten ist der negative Guthabenschutz beim Kleinanleger-Konto. Das heißt, es ist nicht möglich, dass der Trader mehr Geld verliert, als er überhaupt auf dem Handelskonto liegen hat. Zudem sind die Einlagen gedeckt – Stichwort: Einlagensicherungsfonds. IQ Option bietet den Tradern einen Hebel von maximal 1 zu 30. Der professionelle Trader kann mit einem Hebel von 1 zu 500 arbeiten.
Bezüglich Sicherheit: Der Online Broker IQ Option wird von der CySEC reguliert; das heißt, auch hier gibt es keinerlei Hinweise, dass es sich um einen betrügerischen oder unseriösen Broker handelt.
Libertex
Geht es darum, den Handel mit Hebel anzubieten, so wird man mit Sicherheit auf den CFD und Aktien Broker Libertex stoßen. Hier wird ein maximaler Hebel von 1 bis 30 für privat Kunden angeboten. Ein branchenüblicher Bereich.
Ein Pluspunkt mag auch das kostenlose Demokonto sein. Das bedeutet, noch bevor man sein Erspartes investiert, kann man – und das völlig gefahrlos – die verschiedenen Funktionen ausprobieren und mitunter auch für sich in Erfahrung bringen, ob die gewählte Strategie den gewünschten Erfolg mit sich bringt.
Libertex überzeugt zudem mit vielen "underlying" Assets. Es gibt CFDs auf Aktien, Indizes, Metalle und natürlich auch Kryptowährungen. Besonders attraktiv für Krypto-Fans, denn Libertex stellt hier mehr als 40 CFDs zur Verfügung – hier findet man mit Sicherheit seine favorisierte Kryptowährung.
Auch beim Gebührenmodell gibt es wenig bis gar keine Kritik: Natürlich fallen im Zuge des CFD Handels Gebühren an, damit überhaupt die Finanzierung des Geschäfts stattfinden kann, aber hier ist zu erwähnen, dass der Broker doch einen großen Schritt auf die Trader zugeht und hier eine sehr faire Kostenstruktur geschaffen hat.
Bezüglich Sicherheit: Es gibt keine Hinweise, dass es sich um einen betrügerischen Anbieter handelt – Libertex wird von der CySEC reguliert.
79,1 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.
XTB
XTB, auch unter der Bezeichnung X-Trade-Brokers bekannt, mag zu den bekanntesten Anbietern im deutschsprachigen Raum gehören. Das liegt in erster Linie an der Niederlassung des Online Brokers: XTB hat nämlich den Sitz in Deutschland. Und aufgrund der Tatsache, dass hier das Social Trading angeboten wird, spricht XTB sozusagen fast dieselben Trader an, die sich auch für eToro interessieren.
Es gibt drei Konten – Basic, Standard und Pro –, die sich aber nur sehr wenig voneinander unterschieden: Der maximale Hebel beträgt immer 1 zu 200; es gibt diverse Zusatzleistungen sowie Schulungsangebote. Wer also einen Unterschied erkennen möchte, der muss schon ins Detail gehen. Besonders bei den Spreads gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Konten. Beim Basic Konto gibt es fixe Spreads, bei dem Standard Konto arbeitet man mit variablen Spreads. Das Pro Konto bietet die Möglichkeit an, mit den originalen Marktspreads zu arbeiten. Jedoch ist anzumerken, dass es monatliche Fixgebühren gibt – die Basis wird durch die Lot-Größten gebildet.
Bezüglich Sicherheit: Der Online Broker XTB wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz: BaFin – reguliert; dabei handelt es sich um die deutsche Regulierungs- wie Aufsichtsbehörde.
Das richtige Krypto-Konto finden: Worauf sollten Sie achten?
Der oben dargestellte Überblick soll eine Hilfe sein, wenn es darum geht, den für sich passenden Anbieter zu finden. Wichtig ist, dass beim Vergleich nachfolgende Punkte berücksichtigt werden:
Seriosität des Anbieters
Hier mag in erster Linie eToro überzeugen: Denn der Online Broker wird von mehreren Aufsichtsbehörden kontrolliert bzw. reguliert; vor allem gibt es kaum negative Erfahrungsberichte, die eventuell darauf schließen lassen könnten, dass es sich um einen wenig empfehlenswerten Anbieter handelt.
Erfahrungsberichte sind immer eine Hilfe, vor allem dann, wenn man sich unsicher ist, ob dem Online Broker das Vertrauen geschenkt werden sollte oder nicht. Finden sich überwiegend negative Erfahrungsberichte im Internet, so ist es besser, die Finger vom Anbieter zu lassen. Mitunter helfen natürlich auch Testberichte von unabhängigen Plattformen, um so in Erfahrung bringen zu können, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt oder nicht.
Tipp: Immer auf die Regulierung achten – ist der Broker nicht reguliert, so sollte man sich gegen ihn entscheiden.
Kundensupport des Bitcoin Kontos
Treten Fragen auf oder hat man Schwierigkeiten, so möchte man natürlich Hilfe – aber die gibt es nur, wenn es auch kompetente Mitarbeiter gibt, die sodann unterstützend zur Seite stehen. In der Regel bieten fast alle Online Broker die Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon an; in einigen Fällen gibt es auch den Live Chat.
Benutzerfreundlichkeit und UX des Bitcoin Kontos
Wichtig ist, dass man sich auf der Plattform zurechtfindet. Wirkt die Plattform überladen oder besteht die Möglichkeit, dass man gar nicht erst jene Funktionen findet, die man benötigt, so ist es wohl besser, sich für eine andere Plattform zu entscheiden. Daher sollte man immer, sofern vorhanden, im Vorfeld die Demoversion nutzen, um für sich in Erfahrung bringen zu können, ob es sich um einen empfehlenswerten Anbieter handelt oder nicht.
Bitcoin Konto Gebühren Vergleich
Am Ende sind natürlich auch die Gebühren entscheidend. Denn die Gebühren nagen an den Gewinnen. Wichtig ist, dass ein transparentes Gebührenmodell verfolgt wird, sodass am Ende keine bösen Überraschungen entstehen.
Bitcoin-Konto anonym erstellen möglich?
Nein. Aufgrund der Tatsache, dass man sich registrieren muss, um ein Konto eröffnen zu können, ist es nicht möglich, das Bitcoin Konto anonym zu führen.
Bitcoin Konto eröffnen Fazit: So errichten Sie optimal ein Bitcoin Konto.
Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld selbst die Frage beantwortet, was einem wichtig ist. Nur dann wird der nachfolgende Vergleich, der unbedingt durchgeführt werden sollte, einen Aufschluss darüber bringen, welcher Anbieter sodann in die engere Auswahl kommt, um mit Bitcoin arbeiten zu können. Wir bei Bitcoin-News.one empfehlen gerne eToro, da dieser Broker sowohl für Beginner als auch Fortgeschrittene Investoren sehr gut ist und die Gebühren im Vergleich zu anderen Brokern serh günstig sind.
Häufig gestellte Fragen:
Der Online Broker muss reguliert sein. Nur anhand der Regulierung hat man die Sicherheit, dass es sich um keinen betrügerischen Anbieter handelt – denn um von der Aufsichtsbehörde (CySEC = Zypern, BaFin = Deutschland, FCA = Großbritannien) eine Lizenz zu bekommen, müssen diverse Voraussetzungen erfüllt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass es sich beim Bitcoin um die älteste sowie auch bekannteste Kryptowährung handelt, kann davon ausgegangen werden, dass der Bitcoin bei fast jedem Online Broker angeboten wird. Jedoch ist es wichtig, dass man im Vorfeld einen Blick auf das Angebot wirft, um am Ende nicht enttäuscht zu werden, wenn tatsächlich die gesuchte Kryptowährung nicht angeboten wird.
Je nach Anbieter kann die Kontoeröffnung wenige Minuten in Anspruch nehmen, jedoch aber auch ein paar Tage Zeit dauern, wenn der Anbieter das PostIdent-Verfahren vorschreibt, um die Identität des Traders zu überprüfen.
Bei einem Bitcoin Konto bzw. Account handelt es sich um einen Zugang zum Kryptomarkt. Ein Online Broker öffnet hier sozusagen die Türen, um sodann Coins diverser Kryptowährungen kaufen zu können. Anzumerken ist, dass es hier jedoch ein paar Unterschiede gibt, die man nicht außer Acht lassen sollte.