🔥 Smartbroker Test 2021: Broker Erfahrungen & Bewertung
Um finanziell vorzusorgen, entscheiden sich viele Menschen, ihr Geld zu veranlagen. Das heißt, ein Teil des monatlichen Einkommens wird dann in Aktien, Fonds, Kryptowährungen oder dergleichen investiert – Tagesgeld wie Sparbücher sind nicht mehr zu empfehlen, da die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank, kurz: EZB, derartige Produkte absolut unbrauchbar gemacht hat. Denn liegt der Zinssatz deutlich unter der Inflation, so kommt es zum realen Geldwertverlust. Was das überspitzt formuliert bedeutet? 1.000 Euro, die im Januar einbezahlt werden, haben im Dezember nur noch einen Geldwert von rund 950 Euro. Somit ist es verständlich, dass selbst sicherheitsorientierte Anleger wie Sparer heute in Richtung Wertpapiermarkt blicken.
Um einen Zugang zum Wertpapiermarkt zu bekommen, muss man bei der Hausbank, oft eine klassische Bank mit großem Filialnetz, oder bei einem Online Broker ein Depot eröffnen. Der Vorteil, wenn man sich für einen Online Broker entscheidet? Man spart Gebühren. Der Nachteil? Es gibt einige schwarze Schafe am Markt, sodass im Vorfeld in Erfahrung zu bringen ist, ob der durch den Brokervergleich in den Mittelpunkt gerückte Anbieter auch tatsächlich seriös ist. Daher sollte im Zuge eines jeden Brokervergleichs auch ein Blick auf die Kundenmeinungen geworfen werden.
Ein Broker, der mitunter in einen Brokervergleich überzeugen kann, mag Smartbroker sein. Aber wie empfehlenswert ist der Broker am Ende wirklich?
Wer ist das Team hinter Smartbroker?
Von Seiten der Smartbroker-Gründer wird betont, man hätte bereits über zwei Jahrzehnte an Erfahrung sammeln können. Ganz egal, wie viel Erfahrungen die Gründer tatsächlich gemacht haben – der Broker wird von Seiten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz: BaFin, reguliert wie lizenziert, sodass man sich in Sachen Betrug keine Sorgen machen muss. Die Lizenz der BaFin bedeutet, dass es sich hier um einen vertrauenswürdigen Broker handelt.
Fakt ist: Über das im Hintergrund arbeitende Team gibt es nur wenige Informationen. Smartbroker ist zudem ein recht neuer Anbieter am Markt. Am Ende mag der Blick hinter die Kulissen nicht viel versprechen, aber der Umstand, dass der Broker reguliert ist, mag bereits ein erstes Zeichen dafür sein, dass hier ein seriöses Angebot zur Verfügung gestellt wird.
Die Kontoeröffnung
Stellt man im Zuge des Brokervergleichs fest, Smartbroker erfüllt die persönlichen Voraussetzungen, dann sollte sodann die Konto- bzw. Depoteröffnungen erfolgen.
Schritt Nummer 1: Die Anmeldung
Wer ein Konto eröffnen will, der muss auf die Startseite der Webseite von Smartbroker und auf „Depot eröffnen“ klicken. In weiterer Folge wird man auf eine Seite weitergeleitet, auf der sodann ein fünf Seiten langes Formular auszufüllen ist. Dabei geht es in erster Linie um persönliche Informationen, die dem Anbieter anvertraut werden müssen. So möchte man von Seiten des Anbieters Informationen zum Beruf, zum Wohnort oder auch zur Steuerpflicht bekommen.
Schritt Nummer 2: Die erste Einzahlung
Wurde das Depot eröffnet, so ist in weiterer Folge die erste Einzahlung vorzunehmen. Das bedeutet, es wird nun a) der Betrag festgelegt, der auf das Konto überwiesen werden soll und b) muss die entsprechende Zahlungsoption gewählt werden. Aufgrund der Tatsache, dass hier einige Zahlungsmethoden zur Verfügung stehen, wird die wohl favorisierte Option bereitstehen. Je nach gewählter Zahlungsoption steht das Geld dann entweder sofort oder nach zwei bis vier Werktagen am Konto von Smartbroker zur Verfügung.
Schritt Nummer 3: Aktien kaufen
Wurde die Einzahlung am Konto verbucht, so kann mit dem Handel begonnen werden. Nun ist es möglich, dass man sein Geld in Aktien bzw. Wertpapiere investiert.
Wie gut ist der Kundenservice?
Bei vielen Vergleichen wie Testberichten wird gerne der Kundenservice ausgeklammert oder als nicht so wichtig erachtet. Und das, obwohl der Kundenservice, vor allem die Erreichbarkeit, ein sehr wichtiges Kriterium darstellt, um eine Aussage über die Qualität des Brokers treffen zu können. Denn immer wieder können Fragen auftreten oder mitunter Hürden auftauchen, die man nicht alleine überspringen kann. Vor allem Anfänger haben immer wieder Probleme und sind unsicher, wie es nun weitergeht bzw. haben oft die Sorge, etwas falsch zu machen.
Aus diesem Grund ist es ratsam, auch einen Blick auf den Kundenservice zu werfen. Smartbroker stellt hier zwei Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung – so gibt es die Kontaktaufnahme per Kontaktformular oder per Telefon. Die telefonische Kontaktaufnahme ist besonders interessant, da hier die Mitarbeiter sieben Tage/Woche, an Werktagen von 8 Uhr bis 20 Uhr und an Feiertag von 10 Uhr bis 18 Uhr, zur Verfügung stehen. Das heißt, man kann fast zu jeder Zeit Kontakt mit den Mitarbeitern von Smartbroker aufnehmen und seine Fragen stellen bzw. Lösungsvorschläge präsentiert bekommen.
Aber anzumerken ist, dass es keinen Live Chat oder Messengerdienst gibt – das heißt, wer eine Frage, muss entweder über das Kontaktformular mit den Mitarbeitern Kontakt aufnehmen und bekommt nach ein bis drei Tagen eine Antwort oder anrufen.
Das Angebot
Smartbroker mag ein Broker sein, der ein vielfältiges Angebot präsentiert.
# Aktiendepot
Vorweg ist anzumerken, dass man hier rein nur in Aktiengesellschaften investieren kann – Smartbroker bietet nämlich keinen CFD Handel an. Zur Verfügung stehen also Unternehmensanteile, Fonds wie Anleihen und auch ETF. Smartbroker verzichtet auf Depotgebühren. Die Flatfee für Wertpapierorders liegt bei 4 Euro. Zudem gibt es noch handelsplatzübliche Entgelte.
Gehandelt wird an relevanten Börsen. Dazu gehören nicht nur deutsche Handelsplätze, sondern natürlich auch internationale Börsen – etwa in Hong Kong, den USA oder auch in der Schweiz.
# Indexfonds
Smartbroker punktet auch im Bereich des ETF Handelsangebots – hier gibt es um die 1500 Indexfonds. Vor allem mag das sicherheitsorientierte Anleger ansprechen, die über einen langfristigen Zeitraum investieren bzw. Geld veranlagen wollen. Unter den ETF Anbietern finden sich die renommierten Emittenten: USB, Vanguard, BNP Paribas oder auch iShares.
Über 600 der zur Verfügung stehenden EFTs sowie mehr als 10 ETCs sind des Weiteren sparplanfähig. Die Mindestsparre beträgt 25 Euro/Monat. Des Weiteren bietet Smartbroker über 1400 Fonds an, die ebenfalls sparplanfähig sind; es gibt auch rund 100 sparplanfähige Einzelaktien. Rund 50 Prozent der ETFs, die sparplanfähig sind, können kostenfrei bespart werden. Smartbroker überzeugt also auch in diesem Bereich.
# Optionsscheine und Zertifikate
Das Portfolio von Smartbroker umfasst Aktien, klassische Fonds sowie Anleihen, Zertifikate und auch Optionsscheine – wie bereits erwähnt, gibt es aber kein CFD Trading. Das heißt, die Basiswerte können bei flexiblen Zertifikaten sowie bei Wertpapieren in Kombination mit Aktien, Zinsen wie Anleihen, Futures oder auch Rohstoffen sein. Pro Order wird eine Gebühr von 4 Euro verrechnet – auch hier gibt es die Flatfee.
Smartbroker ist ein seriöser Anbieter
Der Online Broker ist lizenziert sowie reguliert. Somit muss man keine Angst vor betrügerischen Machenschaften oder Absichten haben. Wie bereits erwähnt, ist für die Regulierung die BaFin zuständig.
Die Vor- und Nachteile
Letztlich geht es darum, dass man in Erfahrung bringt, welche Vor- wie Nachteile gibt es und welche Seite überwiegt am Ende? Smartbroker punktet mit einigen Vorteilen, jedoch gibt es auch ein paar kritisch anzumerkende Aspekte. Am Ende muss man daher für sich selbst die Frage stellen, ob Smartbroker ein empfehlenswerter Anbieter ist oder nicht.
Vorteile
- Smartbroker punktet auf jeden Fall mit niedrigen Gebühren
- Es gibt keine Verkaufsgebühr
- Es steht ein freies Handelsmodell zur Verfügung
- Smartbroker stellt eine Vielzahl an kostenlosen Sparplänen zur Verfügung
- Es gibt keine versteckten Kosten
- Deutsche Jurisdiktion
Nachteile
- Der Kundendienst könnte bezüglich der Vielfalt zwecks Kontaktaufnahme besser sein
- Es gibt nur wenige Bankdienstleistungen
- Negative Zinssätze
Brokervergleich – worauf ist zu achten?
Wer sich unsicher ist, für welchen Broker man sich am Ende entscheiden soll, mag es ratsam sein, sich mit den objektiven Punkten eines Brokervergleichs zu befassen. Da geht es immer wieder um das Angebot, die Gebühren sowie um die Seriosität. Des Weiteren sind im Zuge des Brokervergleichs der Kundenservice sowie auch die Einzahlungsmethoden zu berücksichtigen. Wichtig ist, dass man hier die großen Namen heranzieht – so etwa auch eToro.
eToro mag einer der bekanntesten wie beliebtesten Online Broker im deutschsprachigen Raum sein. Das liegt nicht nur an der fairen Gebührenstruktur, die der Anbieter verfolgt, sondern auch daran, dass hier ein breites Angebot zur Verfügung gestellt wird. eToro punktet zudem auch mit der Tatsache, dass er die Dienste als Kryptobörse zur Verfügung stellt. Das heißt, man kann hier nicht nur mit klassischen Assets arbeiten, sondern auch mit der Preisentwicklung digitaler Währungen spekulieren und sogar in Coins digitaler Währungen investieren. eToro stellt hier sogar eine eigene interne Wallet zur Verfügung.
Zudem punktet eToro mit dem Feature des Social Tradings. Dabei kopiert man Entscheidungen wie Strategien erfolgreicher Trader – jedoch ist Vorsicht geboten: Gewinngarantie gibt es keine – auch der erfahrene Trader kann einmal irren.
Das Fazit: Lohnt sich ein Konto bei Smartbroker?
Smartbroker ist durchaus ein überzeugender Broker, dem das Vertrauen geschenkt werden darf, weil es sich um einen lizenzierten wie regulierten Anbieter handelt. Wir bei Bitcoin-News.one finden, dass nichts gegen eine Registrierung spricht, wenn man mit dem Angebot zufrieden ist bzw. die eigenen Vorstellungen von Seiten des Brokers erfüllt werden.
Häufig gestellte Fragen:
Von Seiten der Smartbroker-Gründer wird betont, man hätte bereits über zwei Jahrzehnte an Erfahrung sammeln können. Ganz egal, wie viel Erfahrungen die Gründer tatsächlich gemacht haben – der Broker wird von Seiten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz: BaFin, reguliert wie lizenziert, sodass man sich in Sachen Betrug keine Sorgen machen muss. Die Lizenz der BaFin bedeutet, dass es sich hier um einen vertrauenswürdigen Broker handelt.
Der Online Broker ist lizenziert sowie reguliert. Somit muss man keine Angst vor betrügerischen Machenschaften oder Absichten haben. Wie bereits erwähnt, ist für die Regulierung die BaFin zuständig.
Smartbroker ist durchaus ein überzeugender Broker, dem das Vertrauen geschenkt werden darf, weil es sich um einen lizenzierten wie regulierten Anbieter handelt. Wir bei Bitcoin-News.one finden, dass nichts gegen eine Registrierung spricht, wenn man mit dem Angebot zufrieden ist bzw. die eigenen Vorstellungen von Seiten des Brokers erfüllt werden.
Wir bei Bitcoin-News.one empfehlen Anfängern grundsätzlich das Trading mit eToro zu beginnen. Die Exchange bietet top Konditionen, relativ viele verschiedene Kryptowährungen und ein Social Network, das das Lernen erleichtert.